Diese Übung wird gemeinsam von den Ausbildungszentren in Österreich, den Niederlanden, der Schweiz und Deutschland vorbereitet und durchgeführt. Verschiedenste internationale Uniformen und Soldaten werden im grenznahen Gebiet in den Ortschaften und auf Straßen anzutreffen sein. Auf deutscher Seite findet das Geschehen um die Märkte Heimenkirch, Weiler-Simmerberg und Scheidegg sowie um die Gemeinden Gestratz, Grünenbach, Hergatz, Maierhöfen, Oberreute, Opfenbach, Röthenbach, Sigmarszell und Stiefenhofen statt. Die Stadt Lindau ist Zentrum der Abschlussveranstaltung.
Teilnehmer sind unter anderem aus Äthiopien, Kenia, Ägypten, Bosnien und Herzegowina, Weißrussland, Mazedonien, Nigeria, Tadschikistan und Kanada angereist.
Ziel ist es, die Offiziere auf ihre Einsatzfähigkeit als UN – Militärbeobachter in der Praxis zu überprüfen. Sie patrouillieren in kleinen Teams und stellen dabei ihr Wissen im Hinblick auf Verhalten in Krisensituationen und Verhandlungsgeschick an verschiedensten Aufgaben unter Beweis.
Dabei wird jeder Einzelne durch einsatzerfahrene, internationale Ausbilder (unter ihnen auch erfahrene Polizei-Offiziere aus Deutschland und Australien) angeleitet und abschließend bewertet. Um die internationale, ressortübergreifende Zusammenarbeit bereits in der Ausbildung zu üben, arbeiten die Fo(u)r-Peace Central Europe (4-PCE)-Nationen Niederlande, Österreich, Schweiz und Deutschland gemeinsam an der Weiterentwicklung dieser Ausbildung.
Die Abschlussfeier mit Diplomübergabe findet am Mittwoch, 29. Juni, ab 16:00 Uhr, in Lindau statt. Dazu ist eine Akkreditierung nicht notwendig.
Weitere Informationen finden Sie unter www.4pce.org.
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