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1000 Gruppen in acht Messehallen

Nicht weniger als 1000 Gruppen treten bei der Weltgymnaestrada vom 8. bis 14. Juli in acht Hallen auf dem Dornbirner Messegelände vors Publikum.

Für den reibungslosen Ablauf des Monsterprogramms mit tausenden Mitwirkenden ist Ludwig Winder, selbstverständlich ehrenamtlich, zuständig.

Ohne einen exakten Zeitplan geht nichts. Den hat Winder natürlich im Kopf. Das ist auch gut so, denn sonst wäre das Chaos vorprogrammiert. Der Mann von der Turnerschaft Dornbirn ist kein Laie, denn er kennt die Turnszene sehr genau. Er war über viele Jahre hinweg als internationaler Kampfrichter bei unzähligen Wettkämpfen im Einsatz. „Bei der Gymnaestrada geht es allerdings nicht um Punkte und Bewertungen, sondern um die Freude an der Bewegung in der Gruppe“, sieht sich Winder diesmal in einer etwas anderen Rolle. Dass die Besucherinnen und Besucher Darbietungen auf höchstem Niveau erwarten dürfen, von Akrobatik über Tanz bis zum Trampolinspringen, ist selbstverständlich.

Noch nicht ausverkauft

Damit jede Gruppe zum Zug kommt, läuft das Programm gleichzeitig in acht Hallen. Das erfordert auch exakte Informationen für die Besucher, die von einer Halle in die andere wechseln können. Tageskarten für die Aufführungen in den Messehallen gibt es noch genügend. Gratis sind die Veranstaltungen auf den acht Außenbühnen in verschiedenen Gemeinden.

Die Eröffnungsveranstaltung am 8. Juli, 16.30 Uhr, und die Abschlussfeier am 14. Juli, 16 Uhr, jeweils im Stadion Birkenwiese, sind noch nicht ausverkauft. Auch für die nationalen Abende, ausgenommen den Deutschland-Abend, gibt es noch Tickets. Insgesamt wurden von der Weltgymnaestrada für alle Veranstaltungen 80.000 Eintrittskarten aufgelegt. Rund die Hälfte ist bereits verkauft.

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