“Ich werde, wenn ich den Regierungsauftrag bekomme, mit der Österreichischen Volkspartei verhandeln, und werde alles unternehmen, um eine stabile Regierung aus zwei Parteien zu bilden.” – SPÖ-Chef Werner Faymann will wieder Rot-Schwarz.
“Ich sage weder ja noch nein – wir werden einmal verhandeln.” – ÖVP-Chef Michael Spindelegger ziert sich noch.
“Unsere Seele werden wir nicht verkaufen.” – Auch der Oberösterreicher Josef Pühringer (ÖVP) will es nicht zu billig geben.
“Okay, das wird keine Liebesehe.” – Ministerin Doris Bures (SPÖ) realistisch.
“Man muss Österreich nicht neu erfinden.” – Geschafft! Faymann stellt die Neuauflage der rot-schwarzen Koalition vor …
“Das ist mein Team der besten Köpfe. Urban, geerdet, fleißig. Mein absolutes Wunschteam.” – … und Spindelegger seine Ministerriege.
“Ihr werdets mir nicht fehlen.” – Ex-Finanzministerin Maria Fekter (ÖVP) verabschiedet sich von den Journalisten …
“Herr Bundespräsident, ich gelobe, so wahr mir Gott helfe und vor dem heiligen Herzen Jesu Christi.” – … denn für große Worte ist nun Andrä Rupprechter (ÖVP) zuständig.
“Lasst die Regierung arbeiten.” – Kirchlicher Beistand kommt von Kardinal Christoph Schönborn.
“Die Regierung wird aus ihren Fehlern lernen.” – Bundespräsident Heinz Fischer ist Optimist.
“Wie ein altes Ehepaar.” – Salzburgs Landeshauptmann Wilfried Haslauer (ÖVP) charakterisiert die rot-schwarze Koalition.
“Es muss etwas zwischen streiten und kuscheln liegen können, nämlich arbeiten.” – Faymann erklärt den neuen Stil.
“Ich bin ja nicht das Christkind, dass ich alles erfüllen kann.” – Spindelegger müht sich mit der ÖVP-Westachse.
“Michael Spindelegger ist ein Gefangener im Finanzministerium.” – Wirtschaftskammer-Präsident Christoph Leitl (ÖVP) verordnet Entfesselung.
“Mit Rübe ab werden die Probleme sicher nicht gelöst.” – Pühringer hält an Spindelegger fest.
“Nur weil andere wollen, dass man dauernd etwas kommentiert, muss man es ja nicht machen.” – Faymann erklärt sein Schweigen.
“Für den Herrn Bundeskanzler kann ich sagen, dass das mit Sicherheit sich situationselastisch entwickeln wird.” – Regierungsspitze im Pressefoyer? Verteidigungsministerium Gerald Klug (SPÖ) bewirbt sich um die Wortkreation des Jahres.
“Als Paartherapie habe ich schon billigere Therapien gesehen als gerade die Hypo.” – Bankenkrise versagt als Beziehungskitt, meint Faymann.
“Vielleicht nach dieser Regierungsperiode.” – Mit dem SPÖ-Chef auf ein Bier? Frühestens 2018, meint Spindelegger. (APA)
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