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100 Plakate wurden als die Besten prämiert

Antonino Benincasa (Freie Universität Bozen), Alexander Rufenach (FH Vorarlberg) (vl) sprachen bei der Ausstellungseröffnung im designforum Vorarlberg
Antonino Benincasa (Freie Universität Bozen), Alexander Rufenach (FH Vorarlberg) (vl) sprachen bei der Ausstellungseröffnung im designforum Vorarlberg ©Edith Rhomberg
Die Sieger des Wettbewerbs sind in der Ausstellung im designforum Vorarlberg zu sehen.
Ausstellungseröffnung 100 beste Plakate

Dornbirn. Die Crème de la Crème des Plakatdesigns aus Deutschland, der Schweiz und Österreich ist endlich in Dornbirn angekommen. Die Jury hat entschieden, welche Plakate es aus über 2000 Einreichungen geschafft haben. Nach Stationen wie Berlin, Nürnberg, Essen, Luzern oder Wien macht die Ausstellung, die übrigens auch in Seoul zu Gast war, nun Halt in Dornbirn. Im designforum Vorarlberg begrüßte Theresa Feurstein anlässlich der Eröffnung am 6. Oktober die zahlreichen Gäste, darunter auch Vertreter der Kooperationspartner Stadt Dornbirn und Fachhochschule Vorarlberg.

„So wird unsere Stadt zur Großstadt“, ließ Alexander Rufenach (FH Vorarlberg) die Anwesenden im Hinblick auf die internationale Reichweite der Plakatausstellung wissen. Er ging den Fragen nach, ob es Plakate brauche und welche Rolle sie spielen. Der Kernaussage „Lang und hoch lebe das Plakat“ folgte eine lange Liste an Wünschen, die er als Designer und Gestalter an das Plakat als Übermittler von Botschaften hat. Ihm folgte Antonino Benincasa (Freie Universität Bozen), der die Geschichte des Plakates aufzeigte. „Als Italiener sollte ich in Österreich vielleicht besser über Fußball reden“, läutete er seine launigen Worte ein. Geht es nach ihm und seinem Resümee, hat das Plakat definitiv eine Zukunft, was natürlich die anwesenden Gestalter durchwegs positiv stimmte.

Dornbirn ist dabei

In Dornbirn wird die Ausstellung mit lokalem Bezug erweitert. Durch eine Aktion der Stadt Dornbirn wurden im Vorfeld Wünsche der Bevölkerung gesammelt. Daraus wurden 15 ausgewählt, die die Grundlage für die Gestaltung von jeweils einem Plakat bildeten. Gestalter aus Dornbirner und Vorarlberger Kreativfirmen setzten die Vorstellungen der Ideengeber um. Die originellen Resultate können sich sehen lassen. Die Schülerin Katja Hartenberger hat den Wunsch nach einem Pferd und einer Reise nach Island geäußert, den der Grafiker und Gestalter Kurt Dornig in großen Lettern umsetzte mit Hüh Hot Hu! „Ich war freudig überrascht“, sagte Friederike Mörschel, deren Wunsch nach einer besseren Nutzung des Kulturhausplatzes von Koller Feuerstein Kommunikationsdesign aufgegriffen und als Plakat treffend umgesetzt wurde.

Und wie sich Kinder und Jugendliche mit dem Thema Plakat auseinandergesetzt haben, ist ebenfalls bei dieser Ausstellung zu sehen. Die Videoclips aus dem Jugenduni-Forschungscamp werden erstmals öffentlich gezeigt.

 

Ausstellung 100 beste Plakate

designforum Vorarlberg

Dornbirn, Hintere Achmühlerstraße 1

 

Ausstellung Teil 2:

Fachhochschule Vorarlberg Foyer,

Dornbirn, Hochschulstraße 1

 

Dauer der Ausstellung bis 4. November

MO-FR 8 bis 19 Uhr

SA 10 bis 16 Uhr

Eintritt frei

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