In einem neuen Buch wird die 100jährige segensreiche Geschichte des Institut St. Josef beschrieben.
Feldkirch. Namhafte Autoren haben die Ereignisse der 100jährigen Geschichte des Institut St. Josef in dem Buch “100 Jahre Institut St. Josef” auf 162 Seiten übersichtlich und leicht lesbar beschrieben. Die Präsentation des Buches “100 Jahre Institut St. Josef”, das als Vierteljahresschrift der Rheticus-Gesellschaft herausgegeben wird, findet amam Dienstag, 28. September um 18 Uhr im Festsaal des Institut St. Josef statt.
Bildung und Weiterbildung
Die pädagogische Tätigkeit der Kreuzschwestern in Feldkirch begann 1880 in verschiedensten Mietobjekten mit einer Grundschule und mit dem Handarbeitsunterricht für Mädchen. Die Bildung und Weiterbildung der Frauen und Mädchen waren den Kreuzschwestern immer ein wichtiges Anliegen und so gab es ab 1900 Haushaltungs- und Nähkurse im damaligen Exerzitienhaus (heutiges Antoniushaus). 1902 wurde die erste Handelsschule gegründet und im März 1910 mit dem Bau einer Volks-, Bürger und Handelsschule für Mädchen begonnen. Am 18. März 1912 wurde das Institut St. Josef offiziell Eingeweiht.
nicht würdig
In der Folge gab es zwei Ereignisse die den Bestand des Instituts und den Kreuzschwestern arge Probleme bereiteten. Im ersten Weltkrieg wurde das Institut zum Lazarett umfunktioniert, im zweiten wurden hier staatlichen Schulen betrieben, “die Schwestern sind nicht würdig die deutsche Jugend zu erziehen” ließ die NSDAP die Schwestern wissen. Doch nur wenige Monate nach Kriegsende begannen sie unter ärmsten Verhältnissen wieder mit dem Schulbetrieb. Die ganzjährige Haushaltungsschule wurde 1959 gegründet und in der Folge ein Internat für 280 Schülerinnen geschaffen, neue Turnsäle, das BAKIP, die Vorarlberger Mittelschule eingeführt, und vieles andere mehr. Es beschreibt aber auch die Sorgen der Kreuzschwestern durch den Nachwuchsmangel, die Generalsanierung des Hauses von 2005 bis 2009, die Gründung des Schulträgervereins der Kreuzschwestern und viele andere.
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