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10.000 Kfz pro Tag: Schwarzach leidet unter Verkehrsaufkommen

Bürgermeister Thomas Schierle: "Der gesamte positive Effekt der Tunnelöffnung ist Geschichte."
Bürgermeister Thomas Schierle: "Der gesamte positive Effekt der Tunnelöffnung ist Geschichte." ©Steurer/Paulitsch
Die schwierige Verkehrssituation beim Kreisverkehr Dornbirn Nord und beim Güterbahnhof Wolfurt führt zu höherem Verkehrsaufkommen in der Gemeinde Schwarzach.
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Durch die Eröffnung des Achraintunnels nahmen damals die Verkehrsmengen um 24 Prozent ab, so der Schwarzacher Bürgermeister Thomas Schierle gegenüber VOL.AT. Aufgrund der quasi immer vorherrschenden Stau-Situation rund um den Kreisverkehr Dornbirn Nord hat sich dieser Wert wieder enorm verschlechtert. Etwa 9.000 bis 10.000 Pkw rollen pro Tag durch Schwarzach. "Der gesamte positive Effekt durch die Tunneleröffnung ist somit Geschichte", so Schierle.

Lösung für Güterbahnhof gefordert

Die zusätzlichen Staus, die nun täglich auf der A14 bei der Anschlussstelle Dornbirn Nord und auf der L190 Richtung Güterbahnhof Wolfurt dazukommen, verschlechtern die Lage immens. So stören vor allem die zusätzlichen Lkw-Fahrten durch die Gemeinde. "Deshalb ist aus Schwarzacher Sicht einerseits umgehend durch die Einrichtung weiterer Abstellplätze eine zufriedenstellen Lösung für die Lkw vor dem Güterbahnhof Wolfurt herzustellen", sagt der Bürgermeister.

Zudem überschreiten rund fünf bis zehn Prozent der Fahrzeuglenker die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h. Darum brachte die Gemeinde einen Antrag auf eine Temporeduktion auf 40 km/h ein, die laut Bürgermeister Schierle jedoch ohne Kontaktaufnahme oder das Einholen von weiteren Informationen von der BH Bregenz abgewiesen wurde.

(Red/jr)

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