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1. Juli: Der heißeste und blitzreichste Tag des Jahres 2019

Auch in Wien wurde die Hitzewelle von dem heftigen Unwetter beendet.
Auch in Wien wurde die Hitzewelle von dem heftigen Unwetter beendet. ©APA (Sujet)
Die Hitzewelle ging nicht unbemerkt vorüber. Ein heftiges Unwetter zog über Österreich. Der 1. Juli war der bisher heißeste Tag des Jahres, ebenso wie der blitzreichste Tag des Jahres 2019.

Rund 86.000 Blitze wurden am 1. Juli 2019 gezählt. Die meisten gab es in Oberösterreich, Niederösterreich und Salzburg. Vielerorts brachte das Unwetter Starkregen, Hagel und Sturm mit sich. In Tirol und Vorarlberg bildeten sich bereits am späten Vormittag erste Gewitter. Im Tagesverlauf zogen diese weiter nach Osten und erreichten am Abend auch den Großraum Wien.

Blitzreichster Tag des Jahres 2019

Das Oberösterreichische Grünau im Almtal war die blitzreichste Gemeinde in Österreich mit 2.779 Blitzen. Der stärkste Blitz wurde mit einer Stromstärke von rund 210.000 Ampere in der Gemeinde Muhr in Salzburg registriert.

„In Uttendorf im Pinzgau löste ein Gewitter eine Schlammlawine sowie Überschwemmungen aus“, so Manfred Spatzierer, Chefmeteorologe der UBIMET-Unwetterzentrale. „Und in Oberösterreich fiel teilweise golfballgroßer Hagel vom Himmel“. Zudem kam es im Mühl- und Waldviertel auch zu schweren Sturmböen von rund 100 km/h.

1. Juli: Hitzewelle geht zu Ende

Zuvor war es vielerorts der heißeste Tag des Jahres. Im Krems wurden Höchstwerte von 38,8 Grad Celsius gemessen. In der Wiener Innenstadt hatte es laut UBIMET 38,4 Grad Celsius.

(Red.)

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