Jährlich versuchen tausende Menschen aus Bangladesch und Flüchtlinge der Minderheit der Rohingya aus Myanmar über das Meer Malaysia und Indonesien zu erreichen. Laut Menschenrechtsgruppen kommen auf der gefährlichen Reise zahlreiche Menschen ums Leben.
In seichten Gewässern ausgesetzt
Wie die malaysische Polizei am Montag mitteilte, wurden mehr als tausend Menschen von Schleppern vor der Ferieninsel Langkawi in seichten Gewässern ausgesetzt. Vermutlich kamen die Flüchtlinge demnach in drei Booten.
Nach offiziellen Angaben wurden 1.018 Menschen geborgen, die Polizei rechnete aber mit weiteren Flüchtlingen. Die indonesischen Behörden retteten am Montag nach eigenen Angaben etwa 400 Menschen von einem Boot, das östlich der Provinz Aceh auf dem Wasser trieb. Erst am Wochenende waren fast 600 Flüchtlinge aus dem Meer vor Indonesien geborgen worden.
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