Die Besucher erfahren dabei Wissenswertes und Kurioses über die Bregenzer Altstadt.
War der Martinsturm immer schon ein Turm? Gibt es tatsächlich einen Bodensee-Haifisch? Was erzählen die Fresken in der Martinskapelle? – diese Fragen und noch viele mehr werden ab dem 19. April beantwortet. Dann wird die historische Ausstellung „Wie kommt der Haifisch in die Oberstadt?“ im Panoramageschoss des Martinsturms eröffnet. Kuratiert wird die Schau vom Bregenzer Stadtarchivar Thomas Klagian.
„Mit dieser Ausstellung, in der man das Mittelalter fühlen und spüren kann, nimmt uns Thomas Klagian mit in die Geschichte der Oberstadt – ein Stadtteil, der sich heute als eines der Juwele in Bregenz präsentiert. Die Ausstellung zeigt, was in keinem Geschichtsbuch steht, also: auf gar keinen Fall verpassen“, schwärmt Markus Linhart, Bürgermeister der Landeshauptstadt Bregenz, von der Schau im Martinsturm.
Besuchermagnet
Der Martinsturm ist ein Unikat: Der im Mittelalter errichtete Turm in der Bregenzer Oberstadt war das erste Barockbauwerk am Bodensee. Vor allem auch während der Festspielsaison zieht das Wahrzeichen der Landeshauptstadt Bregenz tausende Besucherinnen und Besucher an. Die Martinskapelle mit ihren einzigartigen Fresken ist ein beliebter Ort für Hochzeiten und Taufen.
Das zweite Obergeschoss des Bregenzer Wahrzeichens wird mit großformatigen und ausgesuchten Abbildungen zur Bregenzer Geschichte bespielt. Kulturstadträtin Judith Reichart freut sich auf die Ausstellung über die Bregenzer Altstadt: „Wir setzen damit den erfolgreichen Weg fort, den wir letztes Jahr mit der Ausstellung Landpartie beschritten haben, und festigen die Identifikation mit unserer schönen Heimatstadt.“
Bregenzer Stadtgeschichte
Noch mehr Stadtgeschichte – ebenfalls aufbereitet von Thomas Klagian – gibt es dann ab Sommer 2012. Der Stadtarchivar ist bereits in der Planung für eine Sonderausstellung zur Bregenzer Verkehrsgeschichte, die ab Ende Juni 2012 im Martinsturm Platz findet.
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