Der Verein hat sich neben dem neuen Namen auch neue Strukturen verpasst und möchte sich künftig auch verstärkt um Opfer von Strafdelikten kümmern.
Um dieses Vorhaben zu realisieren bräuchte der Verein jedoch 50 bis 60.000 Euro vom Land. Verhandlungen laufen. Sozial- und Jugendlandesrätin Gerti Schmid hob bei der Eröffnung der neuen Räumlichkeiten die Bedeutung von „Neustart“ hervor. „Der Verein deckt wichtige sozialpolitische Dienstleistungen ab.“ Neben der klassischen Bewährungshilfe setzt der Verein seit einiger Zeit auch andere Schwerpunkte. Darunter sind die Jugendgerichtshilfe. Diese gewährleistet eine Betreuung von jugendlichen Straftäter bis zur Gerichtsverhandlung. Auch die Vermittlung gemeinnütziger Tätigkeit gewinnt zunehmend an Bedeutung.
Gleichzeitig fordert „Neustart“ Justizminister Böhmdorfer auf, bedingte Haftentlassungen auszuweiten, um so einen Rückgang der Häftlingszahlen zu bewirken.
Link zum Thema:
www.neustart.at
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