Hohenems. Die jüngste Funkenzunft der Nibelungenstadt brannte am vergangenen Samstag ihren bereits zwölften „Mähh und Summ“-Funken auf dem Spitzbühel in der Parzelle Berg ab.
„Mähh und Summ“ deshalb, weil die Funkenzunft vom Biobauern, Schafzüchter (mähh) und Imker (summ) gegründet wurde.. Die Bewirtung der Schaulustigen am Oberen Schütz erfolgte denn auch nebst Würsten und Zack-Zack mit Naturprodukten aus eigener Produktion (Apfelsaft, Glühmost, Kuchen etc.). Der Funken selbst wurde wie schon in den Vorjahren aus Abbruchholz in traditioneller Bauweise errichtet und mit Paletten verkleidet.
„Ausschließlich in Handarbeit“, wie Zunftobmann Toni Märk betont. Ein Maschinenpark kann hier am Spitzbühel geländebedingt ohnehin nicht eingesetzt werden. Und auch das Funkentreiben am Oberen Schütz läuft ganz traditionell ab und kommt ohne Feuerwerk, Musik und Tamtam aus. Ehe der große Funken von Funkenmeister Jürgen Schwarzl um etwa 18.30 Uhr entzündet wurde, durften die jüngsten Besucher des „Mähh und Summ“-Funkentreibens den von Nadine Märk und einigen Mitgliedern des Zunftnachwuchses errichteten Kinderfunken in Brand stecken.
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