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„Kinder sind vom Himmel“

Als „Erfolgsgeschichte der Erwachsenenbildung“ wurden 25 Jahre Elternschule des Katholischen Bildungswerkes im Hohenemser Pfarrsaal St. Karl mit einem Festabend gefeiert.

„Mehr als 4000 Mütter und Väter haben bisher an den Kursen teilgenommen“, berichtete Dr. Walter Schmolly, Obmann des Kath. Bildungswerkes. Die Grundthemen der Elternschule seien stets die liebevolle Begleitung des Kindes und das persönliche Wachsen der Eltern durch das Zusammenleben mit den Kindern gewesen.

„Angefangen hat es 1978 mit zwei Kursen, zwischenzeitlich umfasst das Angebot der Elternschule sechs Module“, stellte die Elternschule-Leiterin Mag. Marlies Enenkel-Huber die Angebote vor. Diese sind auf das Alter der Kinder ausgerichteten und berücksichtigen auch Kinder mit Behinderungen. Ein Kurs unterstützt und begleitet auch Omas und Opas, und ab diesem Herbst ergänzen die Eltern-Kind-Gruppen „Purzelbaum“ das Angebot.

Bischof Dr.Dr. Klaus Küng wünschte sich von der Elternschule, dass sie Eltern das Know-how biete, damit die Kinder sich zu gesunden Persönlichkeiten entwickeln. „Ein guter Wachstumsprozess braucht Freiraum und Grenzen“, betonte LH Dr. Herbert Sausgruber den Aspekt der Elternschule, das richtige Maß zwischen diesen Gegensätzen zu vermitteln.

Ehe Hans Joachim von Malsen in seinem Festvortrag „Kinder sind vom Himmel“ die 5 zentralen Thesen des Bestsellerautors Dr. John Gray zum Thema Kindererziehung zur Diskussion stellte, überbrachte Henriette Wallisch Glückwünsche aus dem Sozialministerium. Zuvor hatten Reinelde Längle, Nora Bösch und Theresia Mathis das Werden der Elternschule vorgestellt und Markus Linder hatte eine kabarettistische Annäherung ans Thema versucht.

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