Beinahe bis auf den letzten Platz gefüllt war die mächtige Alberschwender Pfarrkirche bei der Einweihung des neuen Volksaltars. Der wuchtige, weiße Marmorblock im Altarraum bildet einen starken Kontrast zu der neuromanischen Kirche und ist als Brückenschlag zwischen Tradition und Moderne gedacht. „Der steinerne Altar ist das Symbol der Mitte für Alberschwende“, betonte Bischof DDr. Klaus Küng in seiner Festpredigt.
Vier Jahre dauerten die umfangreichen Restaurierungsarbeiten. Der Aufwand hat sich allerdings gelohnt. Angefangen vom Dachstuhl bis zu den Böden, vom Hochaltar bis zur Orgel erstrahlt die Kirche in neuem Glanz. 2,5 Millionen Euro hat die Sanierung gekostet. „Ein großes Unternehmen, aber eine hervorragende Investition, die sich sicher lohnen wird“, so Bischof Küng. Dabei haben die Alberschwender tief in die eigenen Tasche gegriffen und durch großzügige Spenden mehr als ein Drittel der Bausumme selbst aufgebracht. Bei Kaiserwetter war beim anschließenden Pfarrfest auf dem Dorfplatz beinahe das ganze Dorf auf den Beinen, um die gelungene Kirchenrenovierung gebührend zu feiern.
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