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„Anpassung erforderlich“

Die Stadt Dornbirn glaubt nicht, dass die Stadtbibliothek durch die Reduzierung des Medienbestandes einen Qualitätsverlust erleidet.

Eine Entlastung sei aus räumlichen und personellen Gründen aber erforderlich.

Wie berichtet, will die Stadt den Medienbestand von 56.000 auf rund 36.000 verringern. „Ohne Anpassung müsste in ein größerer Gebäude übersiedelt und mehr Personal angestellt werden“, begründet das Rathaus die geplante Maßnahme, die Leserinnen und Leser und auch Politiker nicht hinnehmen wollen. In der derzeitigen Diskussion sei untergegangen, dass die Zahl der Medien nicht unbedingt etwas mit der Qualität der Bücherei zu tun habe, widerspricht die Stadt jenen, die eine Aushöhlung befürchten.

In diesem Zusammenhang wird auch auf die sieben Stadtteilbüchereien hingewiesen, deren Angebot ständig verbessert werde. Die zentrale Stadtbibliothek werde sich auf jene Bereiche konzentrieren, die von den anderen Einrichtungen nicht abgedeckt wird. Wie die zuständige Abteilung im Rathaus betont, gibt es im Büchereibereich keine Budgetkürzungen. Lediglich bei Videos und neuen Medien werde man 4000 Euro einsparen.

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