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„Umfragen verduften wie Parfums"

Dass Ferrero-Waldner in den Umfragen hinter dem sozialdemokratischen Mitbewerber liegt, lässt die Außenministerin relativ kalt: „Umfragen verduften wie Parfums."

Sie werde weiterhin versuchen, die Menschen zu überzeugen. Ihr Trümpfe, die sie von Heinz Fischer unterscheide: „Ich bringe ein breites Spektrum an Erfahrungen im Ausland mit, habe in der EU viel für die Aufhebung der Sanktionen getan.” Sie möchte Wirtschaft und Außenpolitik vernetzen, „denn immerhin jeder zweite Job hängt an der Außenwirtschaft.”

Türen öffnen

Sie werde Türen nach außen und nach innen öffnen, eine Volkspräsidentin mit regelmäßigen Sprechstunden in der Hofburg und in den Bundesländern sein. Der Bundespräsident dürfe keinen Gegenpol zur Regierung bilden, und „ich werde aus der ÖVP austreten, falls ich gewählt werde.”

Sozial Schwache

Ein besonderes Anliegen seien ihr die sozial Schwachen. Entwicklungszusammenarbeit gehört in ihr Ressort, und diese müsse auch in Österreich geschehen. 100.000 Euro ihres Vier-Millionen-Euro-Budgets für den Wahlkampf stelle sie der Kinderhilfe zur Verfügung.

Keine Villa, keine Sommersitz, eine offene Hofburg – das verspricht auch Heinz Fischer ? „Er kopiert vieles von mir.”

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