Das Projekt heißt tschuschen:power und entsteht seit vergangener Woche in Wien-Ottakring unter der Federführung von Thomas Reider und Jakob Erwa. Die auf fünf Folgen angelegte Serie erzählt von Alltagsproblemen und der Auseinandersetzung der Clique mit ihrer Umwelt und ihrer Herkunft.
Vor der Kamera stehen Laien, die in zahlreichen Locations, Discos oder bei Tanzwettbewerben gecastet wurden. Für Erwa ist der Dreh mit den unerfahrenen Nachwuchs-Darstellern eine besondere Herausforderung: Sie seien wie ein Sack Flöhe, bringen aber vor allem eine enorme Bereicherung für den Film, hieß es in einer Aussendung am Dienstag.
Die jungen Leute mussten keine Technik mitbringen, sondern viel mehr als Typ authentisch sein und unbefangen vor der laufenden Kamera agieren. Einzig ein gewisses Bewegungstalent – im Mittelpunkt der Serie steht ein Breakdance-Wettbewerb, an dem die Clique unter dem Namen tschuschen:power teilnimmt – und unterschiedliche Herkünfte beziehungsweise Nationalitäten waren gefragt.
Die Dreharbeiten zu tschuschen:power laufen seit vergangenem Donnerstag und dauern noch bis Mitte September. Ein Sendetermin steht laut ORF derzeit noch nicht fest.
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