Zur Vorgeschichte: Seit dem Jahr 2001 ist auf dem Dach des Gymnasiums ein Handy-Sendemast installiert, der doch etliche Eltern und Lehrer beunruhigte, weil sie gesundheitliche Schäden für die Schulgemeinschaft und die Nachbarn befürchteten.
Die bestehenden Bedenken wurden ernst genommen und eine schulinterne Arbeitsgruppe eingerichtet, die einerseits die Handystudie durchführte und andererseits eine technische Untersuchung durchführen sollte, ob es wegen der Mobilfunkanlage auf dem Dach der Schule Grenzwertüberschreitungen der Strahlenintensität gibt.
Am 25. November und 12. Dezember 2008 wurden Messungen an mehreren Stellen des Gymnasiums von einem Experten der Stadtwerke Feldkirch mit Hilfe eines frequenz-selektiven Messgerätes durchgeführt (Detailergebnisse: Factbox). Bei der Auswahl der Messungen wurden die Hauptsenderichtungen der Sendeanlage am Dach des Gebäudes berücksichtigt, indem bewusst Messpunkte im Bereich dieser Hauptsenderichtungen gewählt wurden.
Der maximale Immissionswert in den Innenräumen, gemessen in unmittelbarer Nähe zur Sendeanlage im Bereich der Hauptsenderichtungen wurde mit 0,000 235 Watt/m2 (das sind 0,235 Milliwatt/m2) ermittelt. Dieser Wert entspricht 0,005% der maximal zulässigen Sendeleistung laut ÖNORM E 8850 und liegt sogar noch unter den Werten, die von Umweltschutzorganisationen empfohlen werden.
Die Ergebnisse zeigen eindeutig, dass das Gymnasium Blumenstraße einen äußerst strahlenarmen Raum darstellt. Der international renommierte Strahlenbiologe Univ. Prof. Dr. Norbert Vana (Wien) stellte dazu auf Anfrage fest, dass dieses Ergebnis nicht überraschend ist, da Mobilfunkanlagen waagrecht, nicht jedoch senkrecht abstrahlen und die Betonwände der Schule zudem eine gute Abschirmung darstellen.
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