Durch Spenden für Halbedelsteine aus Namibia wird Aidswaisen im südlichen Afrika ein Aufwachsen in familienähnlichen Strukturen, Schulbesuch, medizinische Betreuung und ein bisschen Kind sein ermöglicht. Ab Donnerstag sind die schönen Steine auch auf der Kirchenmesse Gloria erhältlich.
14 Millionen Kinder weltweit sind bisher durch Aids zu Waisen geworden Tendenz weiter steigend. 11 Millionen davon leben in Afrika. Doch der Höhepunkt ist noch lange nicht erreicht. Experten schätzen, dass bis zum Jahr 2010 die Zahl der Aidswaisen in Afrika auf 20 bis 40 Millionen ansteigt. Aus diesem Grund haben sich die drei Hilfsorganisationen der Katholischen Kirche Vorarlberg zusammengetan und dieses wunderbare Steineprojekt ins Leben gerufen. Für mich beginnt Hoffnung und Frieden im Kleinen und vor allem in und mit den Kindern. Und da gibt es für mich keine Grenzen zwischen Ländern und Kontinenten. Mit diesem Projekt für Aidswaisen können wir eine Brücke bauen zwischen Ländern, Menschen und Nationen – und letztlich so auch den Frieden sichern, ist Ilga Sausgruber, Schirmherrin dieser schönen Aktion, überzeugt.
Spenden bedeutet Überleben
Für die Aktion 1000 Aidswaisen Zukunft schenken wurden Halbedelsteine aus Namibia, die von Aidswaisen gesammelt wurden, nach Vorarlberg gebracht. Und das sind nicht irgendwelche Steine, nein: sie spiegeln die Schönheit Afrikas wider. Durch die Aufklärungsarbeit, die im Zuge der Kampagne geleistet wird, werden viele Menschen auf die Not dieser Kinder aufmerksam. Spenden werden gesammelt. Der Stein wird zum Symbol der Auseinandersetzung mit einer der schrecklichsten Seuchen unserer Zeit und zugleich zum Hoffnungsbringer für die Kinder.
Gloria
Diese Hoffnungsbringer verteilen ab Donnerstag einige Kinder gegen eine Spende auf der Gloria, um damit Kindern in Not zu helfen. Doch auch ein großes Glücksrad und ein spannendes Gewinnspiel erwartet all´ jene Besucher der Gloria, die beim Stand der drei Hilfsorganisationen vorbeischauen und helfen wollen.
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