Kommen die Menschen nicht zum österreichischen Film, muss dieser zu den Menschen kommen – mit dieser These startet am 21. Mai das Vermittlungsprojekt “Kino auf Rädern”, das heimische Leinwandkost im Lauf des Jahres in mehr als 90 Gemeinden in ganz Österreich bringen wird. Den Wanderkino-Auftakt macht die Salzburger Gemeinde Hallwang, mit der Präsentation von Harald Sicheritz’ “Wanted”. Das teilte die Organisatorin Burgl Czeitschner am Mittwoch in einer Aussendung mit.
Kulturministerin Claudia Schmied hat das Projekt demnach ursprünglich angeregt, das Österreichische Filminstitut fördert die Verbreitungsmaßnahme mit 100.000 Euro. Lanciert wurde der Aufruf nach interessierten Gemeinden im Internetportal des Österreichischen Gemeindebundes, “da es außerhalb der größeren Städte Österreichs fast keine Kinos mehr gibt”, wie Czeitschner schreibt. Die Resonanz sei vor allem in Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg und der Steiermark groß gewesen, nach einer rund einmonatigen Pause während der Fußball-WM geht die Tour im Juli weiter. Die Filme – das Spektrum reicht von “Freispiel” und “Poppitz” bis “Der Räuber” und “La Pivellina” – werden zur Gänze digital projiziert.
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