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„Ich freue mich riesig!“

©andreas uher
Stippvisite mit Margit Hinterholzer für die morgen beginnende Herbstmesse Dornbirn. Ein Bürgermeister bei manueller Arbeit. Mandi Katzenmayer (Bludenz): „Ich freue mich riesig!“

Man sieht es ihm an. Mandi Katzenmayer ist mit ganzer Sache dabei. Ein Bürgermeister, der Hand anlegt. Gemeinsam mit Projektleiter Stefan Kirisits sichert er die Mountain-Bike-Route für die Sonderschau „Gaststadt Bludenz“.

Erste Stadt Vorarlbergs

„Ich freue mich irrsinnig!“, bekennt der Bludenzer Stadtchef. Erstmals stellt sich eine Vorarlberger Stadt bei einer Dornbirner Messe vor. „Wir sind einander viel näher gekommen!“, ist das erste Feedback von Mandi. „Firmen kooperieren miteinander, Vereine engagieren sich noch mehr als schon bisher.“

100.000 Euro Unkosten

Eineinhalb Jahre hat sich Vorarlbergs südlichste Stadt auf die Repräsentation auf der Ländle-Messe vorbereitet. „100.000 Euro passierten die Stadtvertretung, den Rest steuern die Firmen bei!“, resümiert Katzenmayer. So ganz genau weiß es eigentlich niemand, es dürften aber 27 Firmen und 25 Vereine sein, die auf 1800 Quadratmetern ausstellen.

Deadline um 22 Uhr

Während des Rundgangs wird überall gewerkelt und gebastelt. Doch es geht stressfreier zu wie noch vor 30 oder 40 Jahren. „Um 22 Uhr müssen die Firmen fertig sein!“, gibt Messe-Bereichsleiterin Margit Hinterholzer die Parole für heute Abend aus. „Anschließend müssen wir noch die Großreinigung vornehmen, die Teppiche reinigen, Überkopfwegweiser anbringen usw.!“, erklärt die Stellvertreterin von Messe-Direktor Roland Falger.

Radarbox für Dreirädler!

Beim Messeschwerpunkt „Kinder in die Mitte“ der Landesregierung entdeckt man Marty Rauch an der Arbeit. „Wir fixieren nun den Bodensee und den Piz Buin!“, erläutert der Agenturchef die Positionierung der Vorarlberg-Rundfahrt für die Kids auf ihren pfeilschnellen Dreirädern. „Wir installieren noch eine Radarbox für die Raser!“, scherzt der Chef von „Irr Bad Company“. Im Kulturcafé der Arbeiterkammer Vorarlberg schwärmt Pressechef Dietmar Brunner: „Das wird eine irre Sache!“ Die Oldies um Gus Backus werden für eine volle Gastronomie sorgen. „Wir müssen zeitweise sperren!“, mutmaßt „das Sprachrohr“ von AK-Präsident Hubert Hämmerle.

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