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„Freundliche Busfahrer“

©Symbolbild
Die Vorstellung der Oper Tosca in Bregenz musste am 1. August 2008 wegen Schlechtwetters abgesagt werden. Nachdem wir (drei Familien) an die 600 km angereist waren, konnten wir unsere Eintrittskarten für den nächsten Tag umtauschen.

Wir waren in Dornbirn in einem Hotel untergebracht. Der vom Hotel organisierte Busfahrer wollte oder konnte die zehn Minuten, die wir für den Kartenumtausch brauchten, nicht warten.

Bei den Bushaltestellen am Bahnhof in Bregenz half uns ein liebenswerter Busfahrer der Linie 20 weiter. Wir konnten mit diesem nach Dornbirn fahren. Gleichzeitig organisierte dieser Busfahrer über Funk für mehrere Besucher aus Deutschland, dass der Bus nach Schoppernau irgendwo auf der Strecke auf den Bus der Linie 20 wartete.

Am Ende bekam der Busfahrer einen Riesenapplaus. Erst hier erfuhren wir seinen Namen, er wurde „Papa Müller“ genannt. In Dornbirn wurden wir von ihm an die Busfahrerin „Daniela“ der Linie 1 übergeben, die uns mit Charme, Schmäh und Witz bis zum Hotel brachte.

Durch diese Personen, die mehr als nur ihren Dienst versehen hatten, haben wir den Beschluss gefasst: „Ländle, wir kommen wieder.“

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