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„Bevölkerung in Lustenau erstickt am Verlagerungsverkehr“

Lustenau - Die aktuellen Zahlen der Korridorvignette würden die in Lustenau feststellbare Verkehrszunahme bestätigen und den Lustenauer FPÖ-Landtagsabgeordneten Ernst Hagen deswegen zur neuerlichen Kritik am Pilotversuch veranlassen.

LR Rein würde Entlastungsmaßnahmen für Lustenau weiterhin schuldig bleiben.
„Die Anrainer in Lustenau bleiben auf der Strecke und der Unmut der Gemeindebevölkerung steigt aufgrund der Untätigkeit von Verkehrslandesrat Rein kontinuierlich”, so Hagen.

„Staus und Kolonnenverkehr haben sich seit dem Start der Korridorvignette am 1. September noch mehr verstärkt. Es ist widersinnig, Verkehr in eine ohnehin am Belastungslimit liegende Gemeinde umzulenken, um eine andere zu entlasten“, kritisiert der Lustenauer FP-Abgeordnete. Entlastungsmaßnahmen, wie eine kontrollierte Auffächerung des Schwerverkehrs, bleibe Verkehrslandesrat Rein weiterhin schuldig.

Es müsse das Ziel sein, das offene, konsensorientierte Planungsverfahrens für eine Verkehrslösung im Unteren Rheintal rasch voranzutreiben, den Schwerverkehr auf die einzelnen Grenzübergänge aufzufächern und nicht, wie derzeit, mit einer kontraproduktiven „Verkehrsverlagerungs-Vignette“ Belastungen der Anrainer nur über die Gemeindegrenzen zu verschieben, betont der freiheitliche Landtagsabgeordnete Ernst Hagen abschließend. Quelle: Freiheitlicher Landtagsklub Vorarlberg

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