Einmal quer durch den kalten Bodensee, ohne Neoprenanzug und ohne Pause: Vor drei Wochen ist der Plan des Extremschwimmers Bruno Dobelmann, der wegen seiner massigen Statur den Beinamen „Orca“ trägt, nach knapp der Hälfte der Strecke gescheitert. Aber der 53-jährige Stuttgarter lässt nicht locker. Nach seinem missglückten Weltrekordversuch plant er bereits einen neuen Start.
Start schon in den nächsten Wochen
„Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren“, sagte sein Manager Oliver Halder. Dobelmann hatte seinen ersten Versuch nach über zwölf Stunden im 13 Grad kalten Wasser wegen starker Nieren- und Blasenschmerzen aufgegeben. Die erneute Aktion – zu den gleichen Bedingungen – soll nun schon in den nächsten Wochen starten. Insgesamt 64 Kilometer von Bodman bis nach Bregenz gilt es zu bewältigen.
Blase muss durchalten
Am kalten Wasser soll der Extremschwimmer das nächste Mal auch nicht mehr scheitern. „Wir wissen zwar aus medizinischer Sicht nicht, wie sich das gestaltet, aber wir hoffen, dass das Wasser dann warm genug ist, damit die Blase diesmal durchhält“, meinte sein Manager.
(lsw.)
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