Die EU weist kleinere Futterflächen auf den österreichischen Almen aus, als dies die Bauern tun. Es geht um viel Fördergeld. Je mehr Futterfläche ein Bauer nachweisen kann, desto mehr Fördergeld aus Brüssel erhält er. Jetzt brodelt es in Vorarlberg: Die Landwirte sind alles andere als glücklich über digitale Futterflächenbemessungen. Für Diskussionsstoff hatte unter anderem eine 600.000 Euro Rückzahlungsforderung von der AMA (Agrarmarkt Austria) an Vorarlberger Bauern gesorgt. Aufgrund des Konflikts der EU mit Österreich bezüglich der geförderten Alm-Futterflächen werden Gelder von Brüssel zurückgehalten. In Vorarlberg sind 230 der insgesamt 525 Alpen betroffen. Laut Aussage von Landwirtschaftskammerpräsident Josef Moosbrugger (47) geht es dabei um geschätzte fünf Millionen Euro, die noch nicht ausbezahlt wurden. „Ich hoffe, dass dies bis in den Sommer passiert“, so Moosbrugger. Auffassungsunterschiede gibt es insbesondere darüber, was als Futterfläche bezeichnet werden kann – und was nicht. Mehr dazu lesen sie in den heutigen VN.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.