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„Sterne von morgen“ im Rittersaal des Renaissancepalastes

Die „Sterne von morgen“ konzertieren am Samstag im Rittersaal des Renaissancepalastes.
Die „Sterne von morgen“ konzertieren am Samstag im Rittersaal des Renaissancepalastes. ©TF
Hohenems. Das 4. Konzert des Kammerorchesters Arpeggione am Samstag, den 16. Juni, um 20 Uhr im Rittersaal des Hohenemser Renaissancepalastes ist wieder jungen Musiktalenten gewidmet.

Unter dem Motto „Sterne von morgen“ präsentieren Preisträger verschiedener internationaler Wettbewerbe ihr großes Können. Der künstlerischen Leiter von Arpeggione Irakli Gogibedaschwili beweist dabei immer wieder eine sichere Hand, genau jene jungen Talente vorzustellen, die in den folgenden Jahren auf den großen Bühnen der Welt zu hören sind. Beim heurigen „Sterne von morgen“-Konzert spielen Simon Bürki, Klavier, (CH); David Kessler, Violine, (A), Lizi Ramishvili, Violoncello, (GE); Dimitri Yudin, Klavier, (RU)

Nadine Büchel, Panflöte, (FL); Sumina Studer, Violine, (CH) Werke von

Werke von Chopin, Debussy, Piazolla, Bürki, Borowski, Wieniawski, Popper, Veracini, Paganini, Rimski-Korsakov, Prokovieff, Liszt, Rumän. Folklore, Albéniz, Offenbach u.a.

Simon Bürki (geb. 2000 in St. Gallen) ist vielfacher Gewinner von Preisen bei Wettbewerben. Unter anderen 2011 einen 1.Preis beim „IX.International Competitionof  Young Pianists in Memory of Vladimir Horowitz”. Simon studiert seit 2005 bei R.Zagorska an der Schule für Jazz und Classical Music in Kiew. Seit 2011 wird Simon von Prof. BorisFedorov an der Musikuniversität in Kiew unterrichtet.

 

David Kessler (geb. 2000 in Feldkirch) erhielt seinen ersten Geigenunterricht mit 4 Jahren. Nach ersten Lernjahren bei Janice Bing Wo wechselte er 2008 in die Begabtenklasse von MMag. Alexandra Ruth Rappitsch an die Musikschule Dornbirn. 2010 erhielt er einen 1. Preis in der Solowertung beim österr. Bundeswettbewerb „Prima la musica“, ebenso einen 1. Preis sowie den Sonderpreis der AGMÖ Österreichbeim Bundeswettbewerb 2011 in der Wertung Violine-Klavier Duo.

Lizi Ramischwili (geb. 1997 in Georgien) begann mit 7 Jahren Cello zu lernen.Sie wurde ins zentrale Musikgymnasium aufgenommen und studiert seitdem bei Prof. Tamara Gabaraschwili (einer Schülerin von M. Rostropowitsch). Lizi gewann u.a. den Grand Prix International von Armenien und 2010 den „Grand Prix Nussknacker“ in Moskau. 2011 folgten Auftritte mit dem Noah Rasia-Orchester mit Juri Baschmett. 2012 wurde sie als Kandidatin Georgiens zum Eurovisions-Wettbewerb nach Wien eingeladen.

Dimitry Yudin (geb. 2001 in Moskau), dessen außergewöhnliches musikalisches Talent schon früh erkannt wurde, studiert seit seinem 5. Lebensjahr an der Gnessin Musikschule in Moskau bei Lidiya Grigorieva. Dmitry ist Teilnehmer mehrerer regionaler Festivals, 2011 war er Finalist und Diplomgewinner beim XI. Internationalen Vladimir Krainev Wettbewerb für junge Pianisten. Die Konzerte „Sterne von morgen“ führen ihn erstmals ins Ausland.

Nadine Büchel (geb. 1991) entdeckte den Klang der Panflöte am Radio. Unterstützt durch ihre Eltern erhielt sie mit sechs Jahren erstmals Panflötenunterricht. Seither wurde Nadine unter anderem durch Khosro Soltani unterrichtet, der ihre Begeisterung weiter steigerte. 2009 erschien unter dem Titel l„Rosinen“ das erste Solo-Album der jungen Panflötistin, welches mit klassischen Leckerbissen aufwartet. 2010 und 2012 nahm sie an den PODIUM-Konzerten in Vaduz teil und wurde dort mit einem Preis „für ihre vielfältige und beeindruckende Darbietung“ ausgezeichnet.

Sumina Studer wurde 1997 in eine Musikerfamilie geboren. Im Alter von fünfJahren erhielt sie ihren ersten Geigenunterricht bei Simone Zgraggen am Konservatorium Zürich. Ihr wurde beim Schweizerischen Jugendmusikwettbewerb 2012 bereits zum dritten Mal in der Kategorie Solo der 1. Preis mit Auszeichnung verliehen. Ebenso hat sie in der Kategorie Kammermusik (Duo, Trio) 1. Preise erhalten. Dadurch wurden ihr eine Radioausstrahlung und Soloauftritte in verschiedenen europäischen Ländern ermöglicht.

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