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„Orden für Menschlichkeit“ verliehen

150 Frauen und Männer, die sich durch ihren freiwilligen und unentgeltlichen Einsatz im Rahmen der Hochwasserhilfe und bei sozialen Diensten ausgezeichnet haben, wurden geehrt.

Die Helfer erhielten am Donnerstag von Wirtschafts- und Arbeitsminister Martin Bartenstein in der Wiener Hofburg das Bundesehrenzeichen. Der Minister wies in einer Aussendung darauf hin, dass ein Gemeinwesen ohne Freiwillige nicht überlebensfähig sei. Und „gerade bei der Hochwasserkatastrophe haben unsere Mitbürger gezeigt, dass sie nicht nur Spendenweltmeister, sondern auch Weltmeister in spontaner praktischer Hilfsbereitschaft sind“, sagte Bartenstein.

Das Bundesehrenzeichen ist dem Minister zufolge „der Orden für Menschlichkeit“ und eine sichtbare Würdigung der Bedeutung von freiwilliger und unentgeltlicher Dienstleistung für die Mitmenschen und für die Gesellschaft. Die Freiwilligenarbeit leiste auch einen bedeutenden Beitrag zum Wohlstandsniveau in Österreich: Der Produktionswert der Freiwilligenleistungen betrage 6,3 Milliarden Euro im Jahr.

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