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„Musiggöte“ für junge Leute

Elena Thomas und Stefanie Österle
Elena Thomas und Stefanie Österle ©Verein
Taufgöte, Firmgöte, „Musiggöte“ – eine logische Reihenfolge beim Musikverein Egg
Gotle, Göte und Patenkinder

Egg. Der Vereinsvorstand des Musikvereins Egg hat mit dem heurigen Vereinsjahr beschlossen, allen Jungmusikanten einen Paten zur Seite zu stellen. Die bisher einmalige Idee, einen „Musiggöte“ beziehungsweise ein „Musiggotle“ zu engagieren, wurde begeistert angenommen. Im Herbst traten sechs junge Musikantinnen und ein Musikant im Alter zwischen 13 und 18 Jahren ein  Probejahr beim Musikverein Egg an. „Gerade für Jungmusikanten ist es sehr wichtig“ so Obmann Markus Helbock, einen Ansprechpartner zu haben. Und so übernimmt jeder Pate und jede Patin von Anfang an die Verantwortung für das „Göte- bzw. Gotlekind“. Es wird darauf geachtet, dass die Youngsters nach der Probe gut und sicher nach Hause kommen, dass sie für die erste Ausrückung am weißen Sonntag in kompletter Tracht erscheinen usw.  „darüber hinaus ist man einfach da, wenn es was abzuklären gilt oder etwas nicht so läuft, wie es sollte“, betont Silke Ritter vom Musikverein Egg. Verantwortung übernehmen Und Jugendreferentin Vera Meusburger: „Ich bin gerne „Gotle“ von Pia. Ich helfe meinem Patenkind Anschluss im Verein zu finden. Ich habe mich als ihre Patin zur Verfügung gestellt, weil wir denselben Nachhauseweg haben. Wir spielen beide Saxophon und sitzen auch während  der Proben nebeneinander.“ Juliane Rützler ist ebenfalls Patin und für sie ist es wichtig, dass die jungen Musikantinnen und Musikanten gerne beim Verein sind. „Wir fühlen uns für unsere Jugend verantwortlich und bemühen uns um ein gutes Vereinsleben“ betont Rützler. „Bleibt zu hoffen, dass die jungen Leute so  lange Zeit im Verein bleiben, bis sie selbst zu Paten werden.“  Die jungen Musikanten und Musikantinnen feiern  ihr Debüt beim Osterkonzert im Angelika-Kauffmann-Saal in Schwarzenberg.

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