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„Energieregion Leiblachtal“ präsentiert sich der breiten Öffentlichkeit

Vertreter aus allen Leiblachtalgemeinden trafen sich zur Präsentation des Projektes „Energieregion Leiblachtal“.
Vertreter aus allen Leiblachtalgemeinden trafen sich zur Präsentation des Projektes „Energieregion Leiblachtal“. ©Schallert
Lochau. Die Leiblachtalgemeinden Lochau, Hörbranz, Hohenweiler, Möggers und Eichenberg intensivieren in Energiefragen ihre Zusammenarbeit.
Präsentation "Energieregion Leiblachtal" am Lochauer Hafen

Im Rahmen des Lochauer Benefiz-Uferfestes am See wurde das von den jeweiligen Gemeindevertretungen beschlossene Projekt „Energieregion Leiblachtal“ jetzt offiziell präsentiert.

Ziel des Projektes ist es, im gesamten Leiblachtal die Abhängigkeit von fossilen Energieimporten zu mindern sowie erneuerbare Energien und damit lokale Wertschöpfung in der Talschaft zu fördern. Man will eine Vorreiterrolle auf dem Vorarlberger Weg zur Energieautonomie bis im Jahre 2050 einnehmen. Da geht es auch um Vernetzung und den Ausbau gemeindeübergreifender Kooperationen in Sachen Energiepolitik und Klimaschutz, im Besonderen soll der Anteil erneuerbarer regionaler Energieträger gesteigert und der Energieverbrauch gesenkt werden. So will man als Region Leiblachtal zur bereits beschlossenen Energieautonomie des Landes einen wesentlichen Beitrag leisten.

„Wir werden die Zielsetzungen des Landes im Hinblick auf die propagierte Energieautonomie mit aller Kraft unterstützen, dies in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft Erneuerbare Energie Vorarlberg, mit heimischen Unternehmen und den Bürgern im Besonderen“, so der Eichenberger Bürgermeister Alfons Rädler als Sprecher der „Energieregion Leiblachtal“.

In dieser Hinsicht erwartete die Besucher rings um das Festzelt am Hafen spannende Informationen zu Fotovoltaik, LED, Energieförderungen und Elektro-Mobilität. Und bereits im Vorfeld trafen sich zahlreiche interessierte Leiblachtaler zu einem „Startworkshop“ im Seehotel, um auch in diesem Rahmen Wünsche, Visionen, Anregungen, Strategien oder konkrete Umsetzungsvorschläge für die künftige gemeinsame Arbeit in der „Energieregion Leiblachtal“ einzubringen. Denn mit einer Mischung aus strategischen, strukturellen sowie aktivierenden Maßnahmen wollen die Gemeinden vorerst bis 2015 in einer klar vorgegebenen Richtung tätig sein.

 

 

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