Neben den bekannten und renommierten Vorarlberger Einrichtungen stehen am 9. Oktober von 18.00 bis 01.00 Uhr insbesondere zahlreiche regionale Museen im Mittelpunkt. Im vergangenen Jahr strömten in der Langen Nacht rund 10.000 Vorarlberger in die Museen-Einrichtungen im Ländle.
ORF-Landesdirektor Wolfgang Burtscher betonte bei der Programmpräsentation am Freitag die Bedeutung der regionalen Museen und freute sich, dass etwa das Franz-Michael-Felder-Museum in Schoppernau (Bregenzerwald), das Heimatmuseum im Biosphärenpark Großes Walsertal, das Stadtmuseum Bludenz oder auch das Schützenscheibenmuseum der Hauptschützengilde Feldkirch heuer zum ersten Mal mit dabei sind. Ebenso wie kleine, aber liebenswerte Museen wie das Spielzeugmuseum Wolfurt, das Stickereimuseum Lustenau oder Rauchs Radiomuseum Lustenau, ergänzte Burtscher.
Viele der Museen haben sich für die Lange Nacht ein spezielles Programm einfallen lassen. Im Vorarlberger Landesmuseum in Bregenz steht die Nacht des 9. Oktober im Zeichen des Themas Stein. So wird dort demonstriert, wie die urgeschichtliche Steinbearbeitung aussah. Im Museum inatura – Erlebnis Naturschau Dornbirn, das am Freitag den 200.000 Besucher seit der Eröffnung im Juni 2003 begrüßen durfte, wird die Sonderschau Die Welt der Hexen und Zauberer gezeigt, während im Lustenauer Museum Rhein-Schauen die Theatergruppe Fußach in Anlehnung an das im Jahr 2000 gefeierte 100-jährige Jubiläum der Rheinregulierung ihr Stück No hundert Johr (Noch hundert Jahre) vorführt.
In der Langen Nacht der Museen berechtigt ein einziges Ticket zum Besuch aller teilnehmenden Museen und zur Benützung der Shuttlebusse, die ausgehend vom Treffpunkt Museum am Marktplatz in Dornbirn verkehren. Für die regionalen Museen gibt es ein eigenes Ticket, die Shuttle-Busse werden von diesen aber nicht angefahren.
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