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„Gutes Tun – und darüber reden“

Bregenz -   2010 verleiht die Internationale Bodensee Konferenz (IBK) zum vierten Mal den IBK-Preis für Gesundheitsförderung und Prävention. Er soll besonders innovative, nachhaltige und multiplizierbare Ideen der Gesundheitsförderung und Prävention aus dem IBK-Gebiet würdigen.

Projekte aus Vorarlberg können bis 26. Februar 2010 bei der Plattform Gesundheitsförderung  beim Institut für Sozialdienste (IfS) eingereicht werden.

Die verstärkte Zusammenarbeit der IBK im Bereich Gesundheitsförderung und Prävention kommt den Menschen in allen Mitgliedsländern und -kantonen gleichermaßen zugute, lobt Landeshauptmann Herbert Sausgruber die Initiative. “Es geht darum, gute Ideen über die Grenzen bekannt zu machen und gleichzeitig neue Impulse anzuregen und zuzulassen”, erläutert der derzeitige Vorsitzende der IBK. Im günstigsten Fall würden die Wirkung und der Nutzen von regional gesetzten Maßnahmen vervielfacht, so der Landeshauptmann weiter.

„Mit der Auszeichnung von Beispiel gebenden Projekten und Aktivitäten will die IBK einen Ideen- und Erfahrungsaustausch unter den Akteurinnen und Akteuren anregen und fördern“, betont der IfS-Geschäftsführer Stefan Allgäuer. Im besten Fall soll dies zur Verbreitung von bereits bewährten Ideen führen. Allgäuer ist von der Vorarlberger Landesregierung als Vertreter in die Arbeitsgruppe für Gesundheitsförderung und Prävention der IBK berufen.

Der 4.Wettbewerb steht unter dem Motto „Gutes tun – und darüber reden“. Teilnahmeberechtigt sind Einzelpersonen, Initiativgruppen und Organisationen wie Schulen, Gemeinden, Gesundheitsämter, Firmen und Stadtteilinitiativen, deren Projekte im IBK-Gebiet angesiedelt sind. Das sind Vorarlberg, Baden-Württemberg, Bayern, das Fürstentum Liechtenstein sowie die Kantone Appenzell-Außerrhoden, Appenzell-Innerrhoden, St. Gallen, Schaffhausen, Thurgau und Zürich.

Fünf Nominierungen aus Vorarlberg

Die eingereichten Projekte müssen aus dem Themenbereich Gesundheitsförderung und Prävention kommen. „Sie sollen sich nach den Kriterien Innovation, Nachhaltigkeit, Multiplizierbarkeit und Kosten-Nutzen-Relation beschreiben lassen“, präzisiert Stefan Allgäuer. Bereits fertige Projekte dürfen nicht länger als zwei Jahre abgeschlossen sein.

Pro IBK-Mitgliedsland werden von den Landesjurys fünf Projekte für den 4. IBK-Preis nominiert. Aus diesen nominierten Projekten kürt eine internationale Fachjury die Gewinnerinnen und Gewinner. Insgesamt ist der IBK-Preis mit 10.000 Euro dotiert. Dabei erhält der erste Platz 5.000 Euro, der zweite 3.000 Euro und der dritte Platz 2.000 Euro. Verliehen wird der 4. IBK-Preis im Rahmen des 4. IBK-Symposiums für Gesundheitsförderung und Prävention am 11. November 2010 im Festspielhaus Bregenz.

Alle Nominierten sind zu diesem Fachsymposium und zu einer zweitägigen Studienreise zu ausgewählten Projekten im Bodenseeraum eingeladen.

Bewerbung zum IBK-Preis über die Homepage: www.ibk-gesundheit.org.

 

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