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„Gute und schlechte Geister“

Jugendliche Gespenster zeigen Talent und Kreativität.
Jugendliche Gespenster zeigen Talent und Kreativität. ©bw

Dornbirn. Seit Wochen wird beim Zirkus-The­ater-Ensemble der Musikschule „Der ganz kleine Zirkus“ das neue Stück geprobt. Mit Gespenstern und schaurigen Gestalten will man dem Publikum heuer das Gruseln lehren. „Huhuuuuuu – früher war alles besser!“, klagt das Schlossgespenst Graf Kunibert Dorn zu Birn und setzt sein Kündigungsschreiben an die Gespensterministerin auf. So beginnt das gruselig, schaurige Theaterstück, das von einem Generationskonflikt erzählt, der scheinbar auch vor Gespenstern nicht Halt macht. „Aus meiner Grundidee sind durch das Engagement der Kinder und Jugendlichen so viele Ideen, spontane Szenen, Improvisationen und lustige Sachen entstanden – es hat nur so gesprudelt“, freut sich Stefan Schlenker über die Kreativität seiner Theatergruppe und das was schlussendlich nun auf der Bühne zu sehen sein wird. Neben dem Theater spielt beim „Kleinen Zirkus“ natürlich die Akrobatik und Artistik eine große Rolle: „Wir haben in diesem Jahr einen Quantensprung im Niveau der Gruppe gemacht“, ist Stefan Schlenker von den Leistungen seiner Jugendlichen begeistert.

Einen Augenschmaus bieten zum Beispiel die Jongleure, die mit fünf Bällen jonglieren, aber auch die zweifachen Diabolos. Die Musik von Stefan Schlenker basiert auf einem international bekannten Song. „Als Hommage an Michael Jackson haben wir „Thriller“ teils auch in ganz verrückten Versionen erarbeitet“, verrät er. Spezielle Lichteffekte, Farben und Lichtspielereien in der Dunkelheit sollen den visuellen Augenschmaus bieten und die Geisterstunde dem Pub­likum hautnah näher bringen. Schon beim Betreten des Kulturhauses werden den Besuchern gespenstische Impressionen geboten. Als Special Guest kann man sich in diesem Jahr, neben dem Erzähler Johannes Grabher, auch auf die siebenjährige Eliana Riva freuen, die als Babygespenst auftritt.

Kulturhaus, 6850 dornbirn, austria

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