Bis zu seiner offi ziellen Bestellung zum neuen Bürgermeister am 9. September wird Richard Amann weiter im Steinbruch arbeiten. Bis dahin will er sich aber schon in seinen neuen Job im Rathaus eingearbeitet haben. Dazu sind Treffen mit der Rathaus-Verwaltung und Parteien-Gespräche fi x eingeplant. Politische Dauerbrenner wie die Saalfrage, die Verkehrslösung und die Innenstadt-Belebung will Amann möglichst rasch entschieden wissen.
In der Steinbruchfrage hat er eine klare Position. Die geltenden Beschlüsse haben Gültigkeit. Daran habe sich seit Mai 1999, als sich die Stadtvertretung gegen eine Erweiterung ausgesprochen hat, nichts geändert.
Amann gibt zu, dass er selbst lange nicht sicher war, ob er den Job auch annehmen soll. Das positive Echo in der Bevölkerung hat dann aber den Ausschlag gegeben. Sein erstes Ziel: Ich will, dass wieder Ruhe einkehrt, betont Amann.
Bei einem Scheitern in der Bürgermeister-Direktwahl im April 2005 schließt Amann die Rückkehr zur Firma Rhomberg nicht aus. Ich glaube, dass die Bereitschaft meiner Firma da ist. Ein Rückfahr-Ticket zu seinem alten Job als Betriebsleiter des Steinbruchs in Hohenems werde aber sicher schwierig. Bis dahin ist meine Stelle sicher schon besetzt.
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