So sieht es auch Zwischenwasser Alt-Bürgermeister Josef Mathis, unter dessen Regentschaft das Projekt Räumliches Entwicklungskonzept Zwischenwasser im Jahre 2007 gestartet wurde. „Es ist nun Tatsache, dass es dieses Konzept gibt, und ich bin zufrieden mit dem, was nach jahrelanger Arbeit dabei heraus gekommen ist. Das, was jetzt da liegt, ist gut geworden“, beurteilt der ehemalige Gemeindechef den vorgelegten Entwurf.
Region trifft Entwicklung – Wir sind bereit für Veränderungen
Erfreut zeigte sich auch Bürgermeister Kilian Tschabrun über den Abschluss des Entwicklungsprozesses. „Der intensive Entwicklungsprozess war für die Gemeindepolitik und die aktiv beteiligten Bürgerinnen und Bürger eine ganz besondere Arbeit. Die Gemeindevertretung erhält durch das Räumliche Entwicklungskonzept gewisse Leitplanken für ihr weiteres Wirken“, dem die intensive Einbindung der Bevölkerung in diesen Prozess, anlässlich der viertägigen Ideenwerkstatt, besonders wichtig war.
Den Entwurf – bzw. die Beweggründe für so manche Entscheidung hinsichtlich der im Entwurf verankerten Richtlinien – präsentierten neben Caren Ohrhallinger und Roland Gruber (von nonconform architketur vor ort), auch Gemeinderat Rainer Elmenreich und Gemeindevertreter Leopold Drexler (von der Projektgruppe Räumliches Entwicklungskonzept) sowie Edgar Hagspiel von der Raumplanungsstelle des Landes Vorarlberg.
Und wia goht’s jetzt wittr?
Der Entwurf des „Räumlichen Entwicklungskonzeptes Zwischenwasser“ wurde der Bevölkerung öffentlich präsentiert und auch diskutiert. So wurde dabei von Vizebürgermeister Daniel Bösch auch festgehalten, dass es aufgrund der gemeinsamen Festlegung der Siedlungsgrenzen nicht nur Sieger gibt, sondern auch Verlierer, für die es zumindest in den nächsten fünf Jahren keine Möglichkeit auf eine Widmung gibt.
Fragen, ab wann wieder Widmungen möglich sind, wurden vom Bürgermeister Tschabrun ganz klar mit „nach dem Gemeindevertretungsbeschluss vermutlich im Oktober, aber spätestens im November dieses Jahres“ beantwortet.
Nach dem Beschluss der Gemeindevertretung, das vorliegende Konzept zu genehmigen, wird dieses zumindest ein Monat (voraussichtlich 6 bis 8 Wochen) im Gemeindeamt zur Einsichtnahme aufgelegt bzw. kann unter frutzundfroedisch.at eingesehen werden.
Eventuell seitens der Bevölkerung vorgeschlagene Änderung und Wünsche werden dann von der Projektgruppe Raumplanung, Flächenwidmung und Entwicklungsplanung bearbeitet und dann schließlich der Gemeindevertretung zur endgültigen Beschlussfassung des „Räumlichen Entwicklungskonzeptes Zwischenwasser“ in der Oktober-, spätestens Novembersitzung vorgelegt.
Abgeschlossen wurde die Projektpräsentation, welche von der Jungmusik Cili Batschuns musikalisch umrahmt wurde, mit einem feinen Buffet, bei welchem die Asylanten aus dem Heim in Batschuns Spezialitäten aus ihrer Heimat boten.
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