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Generalversammlung der Regio Vorderland-Feldkirch

Die Bürgermeister der RegioVorderland- Feldkirch und Regio Manager Christoph Kirchengast bei der Generalversammlung in Rankweil
Die Bürgermeister der RegioVorderland- Feldkirch und Regio Manager Christoph Kirchengast bei der Generalversammlung in Rankweil ©hw
Die Regio Vorderland-Feldkirch lud zu ihrer 7. Generalversammlung in den Rankweiler Vinomnasaal. Dabei standen unter anderem auch Neuwahlen auf der Tagesordnung.
Generalversammlung Regio

Rankweil (hw) Regio Obmann, Klaus Bürgermeister Werner Müller konnte zur 7. Generalversammlung im voll besetzten kleinen Vinomnasaal neben allen Bürgermeistern der Region mit  deren stimmberechtigten Gemeinderäte auch Landesrat Johannes Rauch, die Landtagsabgeordneten Barbara SchöbiFink und Christoph Metzler, Bezirkshauptmann Herbert Burtscher und Sabina Danczul von Vision Rheintal begrüßen.
Gleich zu Beginn der Versammlung wurde über einen zentralen Schwerpunkt in der regionalen Entwicklungsstrategie „der Bewältigung des demografischen Wandels“ referiert. Johannes Herburger Student an der Uni in Wien und bereits zweimal Praktikant beim Regio-Management präsentierte den Sitzungsteilnehmern das Zwischenergebnis seiner Masterarbeit. Er begeisterte mit  detaillierten Analysen zu diesem Thema und überreichte abschließend sämtlichen Gemeinden einen Steckbrief zur jeweiligen Bevölkerungsentwicklung.

Aktiv agieren, nicht reagieren
Wie wichtig Kooperationen, speziell in der Region Vorderland-Feldkirch zwischenzeitlich sind, kam in der Bilanz des abgelaufenen Jahres ganz klar zum Ausdruck. Dem Leitsatz, „wer nicht kooperiert wird früher oder später fusioniert“, wurde im Tätigkeitsbericht 2015 und im Ausblick 2016 deutlich Rechnung getragen. In einer Bilanz wurden von Regio –  Manager Christoph Kirchengast über die Aktivitäten im Jahre 2015 berichtet, von der Gründung der LEADER Region Vorderland-Walgau-Bludenz, über die Regionalisierung der Kleinkindbetreuung, die Fortschritte beim Projekt Altstoffsammelzentrum Vorderland, die Bewältigung der Situation im Asyl und Integrationsbereich, die regionale Sicherheitskooperation, bis hin zur erstmaligen Auflage einer Wander u. Freizeitkarte für die gesamte Region und den Relaunch der Webpräsenz von 10 Gemeinden und des Regio Portals, um nur einige Projekte zu nennen.
Auch die geplanten Schwerpunkte für 2016 deuten auf ein arbeitsintensives Jahr hin. Von „wer rastet der rostet“, ist man in der Region Vorderland – Feldkirch also weit weg.

Rechnungsabschluss 2014 und Budgetvoranschlag
Die Bilanzen für die Regio-Geschäftsstelle und für Projekte werden im Sinne der Transparenz separat ausgewiesen.

Der Rechnungsabschluss 2014 der Geschäftsstelle weist € 121.050,02 an Ausgaben, € 136.100,00 an Einnahmen und somit einen positiven Saldo von € 15.049,98 aus, jener für Regio-Projekte weist € 133.027,83 an Ausgaben, € 167.245,59 an Einnahmen und somit ebenfalls einen positiver Saldo von € 34.217,76 aus.

Die Kassaprüfung ergab eine sehr ordentlich und übersichtlich geführte Buchhaltung, die keinerlei Abweichungen ergab, was zur einstimmigen Entlastung des Vorstandes führte.
Für das Jahr 2016 wurden für die Geschäftsstelle Kosten in der Höhe von 121.400 Euro budgetiert. Für Projekte die einzeln beschlossen werden, wurden insgesamt maximal 127.000 Euro veranschlagt.

Neuwahlen – alles beim Alten
Alles beim Alten, hieß es nach den Neuwahlen die jeweils parallel zu den Gemeindewahlen alle fünf Jahre stattfinden. Klaus Bürgermeister Werner Müller wurde als alter und neuer Regio Obmann genauso wieder das Vertrauen ausgesprochen,  wie seinen beiden Stellvertretern, dem Rankweiler Gemeindeoberhaupt Martin Summer und Übersaxen Bürgermeister Rainer Duelli.

Der Ausklang der sehr harmonisch verlaufenen Generalversammlung wurde im Foyer bei feinen Getränken und schmackhaften Häppchen aus der Region gefeiert.

 

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