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Gelebte Integration: Asylwerber freundlich aufgenommen

Die Asylwerber sind ins Dorfleben integriert. Hier beim Freiwilligentag
Die Asylwerber sind ins Dorfleben integriert. Hier beim Freiwilligentag ©hwe
Zwischenwasser (hw) 41 AsylwerberInnen leben derzeit in Zwischenwasser. Deren 29 im Haus der Frohbotinnen in Batschuns, zwölf weitere in Muntlix.
Gelebte Integration


Nach Monaten und Jahren geprägt von Krieg, Angst und Flucht, erleben die Menschen aus Afghanistan, Syrien, Irak, Pakistan, Nigeria, Bangladesch und der Russischen Föderation in Zwischenwasser nun Unterstützung, Respekt und vor allem Toleranz.

Integration wird in Zwischenwasser gelebt
Von Integration wird in Zwischenwasser nicht nur geredet, nein sie wird auch gelebt. Zahlreiche, gemeinsame Aktionen beweisen dies in aller Deutlichkeit.
Das fixe Angebot  des „Deutschcafes“, bei dem jeden Freitag Freiwillige und Flüchtlinge gemeinsam deren Sprachkenntnissein Deutsch vertiefen, wird genauso gut angenommen, wie das Projekt Nachbarschaftshilfe. Hierbei können  für private Auftraggeber  Helferinnen und Helfer für größere und kleinere  Arbeiten rund ums Haus und Garten vermittelt werden. Sehr gerne helfen dabei die AsylwerberInnen bei den Arbeiten, bei deren Erledigung sie durch die Caritas haftpflicht- und unfallversichert sind.
Ein schönes Zeichen des Miteinanders war auch die Aktion „cook2help“, welche gemeinsam mit A1 durchgeführt wurde. Hier kochten einige Bewohner des Hauses Batschuns ein typisches pakistanisches bzw. ein irakisches Gericht, während die österreichischen Hobbyköche mit heimischen Spezialitäten aufwarteten.
Ein schöner Anblick bietet das Haus und der Garten in Batschuns. Die Wiese rund ums Haus präsentiert sich als herrliche Blumenwiese und bietet damit Heimat für vielerlei Bienen, Schmetterlingen und Insekten.

Sieg beim heurigen Ortsvereineturnier
„Zwei Teams der Asylwerber beteiligten sich beim heurigen Ortsvereineturnier. Angefeuert von den  gesamten anwesenden Zuschauern, gelang dabei dem Team aus dem Asylheim in Batschuns der Turniersieg, was alle sehr freute“, so Bürgermeister Kilian Tschabrun, der in der gemeinsamen, sportlichen Aktivität auch gelebte Integration sieht.

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