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Erfolgsverein aus dem Vorderland

Dem jüngsten Team des FFC Vorderland gelang der Meistertitel in der Vorarlberger Landesliga.
Dem jüngsten Team des FFC Vorderland gelang der Meistertitel in der Vorarlberger Landesliga. ©hw
Der Frauenfußball in Vorarlberg entwickelt sich dank vieler engagierter Spielerinnen und ehrenamtlicher Funktionäre und Helfer laufend weiter. Dennoch müssen sich viele Frauenfußball-Vereine – vor allem im Nachwuchsbereich - mit Spielgemeinschaften aushelfen.
FFC Vorderland 1c

Sulz (hw) Der FFC fairvesta Vorderland sticht da als Positivbeispiel hervor. Als einziger Frauenfußballclub in Vorarlberg stellt der Verein drei Teams und ist auch organisatorisch bestens aufgestellt. Das spüren vor allem die Spielerinnen, die durch die Trainer ausgezeichnet ausgebildet und trainiert werden. Das 1b dient dem FFC dabei als Talente-Pool, das 1c als vereinsinterne Kaderschmiede. Eine Bestätigung der hervorragenden Arbeit bei den Vorderländern ist der Meistertitel in der Frauen-Landesliga in der abgelaufenen Saison.

Starke Nachfrage von Mitbewerbern
„Wir spüren, dass vor allem unsere Nachwuchsspielerinnen bei direkten Mitbewerbern stark gefragt sind. Das macht uns doppelt stolz. Zum einem, ist dies eine Bestätigung unserer Ausbildungsqualität. Gleichzeitig zeugt aber auch der Verbleib der Spielerinnen beim FFC aufgrund der familiären Bande des Vereins dass das Vereinsklima bestens passt“, erklärt Reinhard Niederländer, Obmann des FFC. Ohne die vielen ehrenamtlichen Helfer wäre allerdings der Spiel- und Trainingsbetrieb in dieser Form nicht bewältigbar.

Verstärkung durch zwei Legionärinnen

Aus diesem Grund haben sich auch zwei Legionärinnen für einen Wechsel ins Vorderland entschieden. Mit dem ablösefreien Wechsel von Petra Mitter (MSV Duisburg) und Jasmine Kirchmann (FC Staad) sind dem FFC für die kommende Saison zwei kostenfreie Transfercoups gelungen. Beide Spielerinnen haben jetzt ihren Lebensmittelpunkt in Vorarlberg und gehen ihren Berufen nach. „Es freut uns, dass unsere Arbeit auch über die Landesgrenzen hinaus Beachtung findet und dass beide Spielerinnen die Organisation und die Betreuung des FFC zu schätzen wissen“, freut sich Ewald Bachmann, der sportliche Leiter des FFC. Ebenfalls zu den Vorderländerinnen wechselt Sabrina Lerchbaumer von RW Rankweil. Der Kader des Teams in der 2. Frauen Bundesliga besteht aber weiterhin zu einem Großteil aus Spielerinnen aus der eigenen Kaderschmiede.

 

 

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