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Zweites Oldtimertreffen des MFV–Altach

Manfred vom MSVC mit einer Die Fokker Dr.I  1917
Manfred vom MSVC mit einer Die Fokker Dr.I 1917 ©Birgit Loacker
Mit detailgetreuen Modellen zeigten die Hobbypiloten ihr Können.
Mit detailgetreuen Modellen zeigten die Hobbypiloten ihr Können.

Altach Beim Oldtimer Fliegertreffen fanden sich Freunde historischer Flugzeuge aus ganz Vorarlberg, Deutschland und der Schweiz zusammen, um sich zwei Tage lang auszutauschen und zu fliegen.

„Seit 1983 gibt es unseren Verein. Und ein paar von uns haben seit einigen Jahren das „Oldtimer“ Fliegen entdeckt. Die historischen Flugzeuge werden mit sehr großem zeitlichen und finanziellem Aufwand liebevoll gepflegt und flugklar gehalten“, erklärt Helmut Mathis, Präsident des MFV-Altach.

Zu bestaunen gab es unter anderem die Udet U 12 „Flamingo“, das berühmte Flugzeug aus „Quax, der Bruchpilot“, einer Komödie mit Heinz Rühmann oder die „Tante Ju“ eine Junkers Ju 52 aus dem Jahr 1936. Das älteste originalgetreu nachgebaute Modell stammt von 1908. 

Ob Loopings, Rollen oder Turns, während den Besuchern schon beim Zuschauen fast schwindelig wurde, flogen die Piloten ein halsbrecherisches Manöver nach dem anderen. Mit der Fernsteuerung in den Händen zeigten die Piloten zu welchen erstaunlichen Kunstflugfiguren die originalgetreuen Nachbauten in der Lage sind.

„Jugendarbeit ist in unserem Verein sehr wichti. So werden von unseren Mitgliedern Bastelabende und Fluglehrtage (Lehrer-Schülerbetrieb) durchgeführt. Neben den sportlichen und technischen Reizen des Modellsportes wollen wir vor allem das Gesellschaftliche vermitteln“, so Mathis.

„Ich fliege schon seit 5 Jahren und mein kleiner Bruder fliegt auch schon. Wir sind viel unterwegs und ohne die Unterstützung der Eltern wäre das nicht möglich“, erklärt Mitglied und fünfter bei der Weltmeisterschaft im 3D Hubschrauber fliegen Lucas Hatz (17), der heute als Zuschauer mit dabei ist. LOA

 

 

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