Mitten in Sulzberg, zwischen Altenwohnheim, betreutes Wohnen und Kindergarten, steht seit letzter Woche der zweite „Johrgangsbom“. Bereits im vergangenen Frühjahr pflanzte das familieplus-Team den ersten Baum als sichtbares Symbol für eine familienfreundliche Gemeinde.
Am Samstag, den 28. April trafen sich wieder zahlreiche Sulzberger Familien im Zentrum von Sulzberg, um die Pflanzung des zweiten Jahrgangsbaumes zu feiern. „Der Baum bringt am besten zum Ausdruck, wie wir als Gemeinde zu den Familien stehen. Wir nehmen sie in unsere Mitte, geben ihnen Wurzeln, sie dürfen sich entfalten und Früchte tragen“, so Bürgermeister Helmut Blank.
Der Standort des neuen Baums, die Anhöhe zwischen den Gebäuden betreubares Wohnen, Altenheim und Kindergarten, ist der perfekte Ort, wo Jung und Alt zusammenkommen. Auch dieses Jahr segnete Pfarrer Peter Loretz den jungen Baum. Margarethe Stadelmann mit Tochter Johanna und Elisa Fink sorgten für den musikalischen Rahmen der Feier. Bei einer kleinen Jause war Zeit für Begegnungen.
Die Jahrgangsbäume werden von Gebhard Herburger gepflanzt und weiterhin gepflegt. Die Früchte der Obstbäume ernten und verarbeiten die Kinder des Kindergartens und der Volksschule.
Über familieplus
„familieplus“ ist ein landesweites Programm. Es unterstützt Gemeinden in Vorarlberg, in sämtlichen Lebensbereichen familienfreundlicher zu werden. familieplus-Gemeinden beziehen alle in der Gemeinde lebenden Menschen ein. Denn jede und jeder ist Teil einer Familie, unabhängig von Familienstand, Alter oder Herkunft.
In familieplus-Gemeinden stehen die Bedürfnisse von Familien im Vordergrund. Ziel ist es, ihre Wünsche hinsichtlich Gestaltung von Wohn- und Lebensraum, Nahversorgung, Betreuungs- und Bildungsangeboten, Mobilität, Integration usw. zu erfüllen. Dies geschieht in enger Zusammenarbeit zwischen Landes- und Gemeindevertretern, öffentlichen Einrichtungen, Vereinen und der Bevölkerung.
Derzeit nehmen 16 Vorarlberger Gemeinden und eine Region am Programm teil: Neben den jüngsten Mitgliedern Gaißau und Wolfurt sind dies Bregenz, Brand, Bürserberg, Mittelberg, Bezau, Bludesch, Dornbirn, Hohenems, Hörbranz, Langenegg, Mellau, Nenzing, Rankweil und Sulzberg sowie die Region Bregenzerwald. Alle zwei Jahre stellen sich die Gemeinden einer Qualitätsprüfung durch eine Jury.
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