Zwei Österreicher überlebten Lawine am Manaslu
Mittlerweile schwinden am 8.163 Meter hohen Manaslu die Hoffnungen auf Überlebende. Die Bergsteigervereinigung des Landes ging am Tag nach dem Unglück noch von fünf Vermissten aus, die Tourismuspolizei von drei. Unterschiedliche Angaben machten beide Stellen am Montag auch zur Zahl der Todesopfer: Laut Bergsteigervereinigung starben zwölf Menschen, nach Angaben der Tourismuspolizei acht.
Die Österreicher warten nach Angaben des Veranstalters nun im Basislager darauf, ausgeflogen zu werden. “Wann das sein wird, wissen wir derzeit noch nicht”, so ein Sprecher von Amical Alpin.
Bei einem der Überlebenden handelt es sich um den staatlich geprüften Salzburger Berg- und Skiführer Robert Hochreiter (50) aus Dorfgastein im Pongau, wie die APA von seiner Frau erfahren konnte. “Er hat überlebt”, so seine Gattin zur Austria Presse Agentur. “Er ist ein erfahrener Extrembergsteiger”, sagte der Präsident des Salzburger Bergsportführerverbandes, Günter Karnutsch.
Die Gruppe war im Lager 2 auf rund 7.000 Metern Höhe im Schlaf von der Lawine überrascht und bis zu 300 Meter mitgerissen worden. Bei den Toten handelt es sich nach Angaben der nepalesischen Tourismuspolizei um vier Franzosen, einen Spanier, einen Italiener, einen Deutschen und einen Nepalesen. Die Suche nach den Vermissten wurde am Montag bei Einbruch der Dunkelheit unterbrochen und soll am Dienstag fortgesetzt werden.
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