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Zwei Hunde beim Wildern erschossen

Zwei wildernde Hunde mussten am Sonntagvormittag von Jägern erschossen werden, da sie mehrere Tiere getötet hatten.
Zwei wildernde Hunde mussten am Sonntagvormittag von Jägern erschossen werden, da sie mehrere Tiere getötet hatten. ©Bilderbox/Symbolbild
Zwei freilaufende Hunde sind am Ostersonntag in Schleedorf (Flachgau) von Jägern erschossen worden. Die Vierbeiner sollen am Vormittag 16 Hühner in einem Gehege eines Landwirtes totgebissen haben.

Sparziergänger beobachteten zudem, wie sie einen Erpel rissen. Zwei Aufsichtsjäger töteten schließlich die Hunde bei einem Bach, “um einen weiteren Schaden hintanzuhalten”, hieß es seitens der Polizei.

Jäger durften Hunde töten

Offenbar waren die Jäger auch berechtigt, die herrenlosen Hunde zu erschießen. “Jagende Hunde, die ohne Halter angetroffen werden, können außerhalb von Wohngebieten und öffentlichen Straßen von Jagdausübungsberechtigten getötet werden”, erläuterte Polizei-Sprecher Anton Schentz im APA-Gespräch.

Besitzer werden gesucht

Einer der Hunde dürfte ein Husky gewesen sein. Er trug eine Hundemarke, die von der Stadtgemeinde Seekirchen ausgestellt war. Wem die streunenden Vierbeiner gehörten, war nicht bekannt. Die Polizei bittet um Hinweise an die Polizeiinspektion Neumarkt am Wallersee, Telefonnummer 059 133 5121, oder an jede andere Polizeidienststelle. (APA)

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