Dadurch ist der Umsatz der Zumtobel Gruppe im ersten Quartal (bis 31. Juli) im Vergleich zur Vorjahresperiode um 2,6 Prozent auf 317,2 Mio. Euro (325,7 Mio. Euro) gesunken. Der Periodengewinn fiel um 22,9 Prozent, von 12,6 auf 9,7 Mio. Euro. Der operative Gewinn ging um 4,5 Prozent von 17,8 auf 17,0 Mio. Euro zurück.
Der anhaltende Preisdruck, negative Effekte durch das schwache britische Pfund und Kosten für höhere Vertriebsaufwendungen zur Stärkung der Marktposition seien durch Einsparungen zum Großteil kompensiert worden, schreibt Zumtobel in dem am Dienstag veröffentlichten Quartalsbericht.
Geschäftsprognose bleibt aufrecht
Wie sich das Geschäft weiterentwickeln wird, lasse sich nur schwer abschätzen, die regionalen Unterschiede bleiben groß, so der Quartalsbericht. Ungewiss sei, “ob die Nachfrage im zweiten Halbjahr aufgrund der insgesamt verbesserten Konjunkturaussichten wieder die erforderliche und erwartete positive Wachstumsdynamik aufnimmt”. Aber Belastungen durch negative Währungseffekte sollten sich verringern und für das Komponentensegment sei “in den nächsten Monaten eine Rückkehr auf einen moderaten Wachstumspfad” zu erwarten.
“Vor diesem Hintergrund halten wir an unserer kommunizierten Guidance für das Geschäftsjahr 2017/18 fest, gegenüber dem Vorjahr eine leichte Verbesserung sowohl beim Umsatz (GJ 2016/17: 1.303,9 Mio. Euro) als auch beim bereinigten Gruppen-EBIT (GJ 2016/17: 72,4 Mio. Euro) zu erzielen”.
(APA)
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