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Zukunftsträchtig: Vorsorgewohnungen

So manche Anleger-Wohnung wird später selbst bewohnt.
So manche Anleger-Wohnung wird später selbst bewohnt.
Anleger-Wohnungen haben trotz steuerlicher Änderungen kaum an Attraktivität eingebüßt.

Zugegeben, es gibt viele Möglichkeiten, sein Geld für später abzusichern. Wer sein Kapital für die Pension in Form einer sicheren Wohnstätte anlegen möchte, oder Kindern oder Enkeln den Start ins Berufsund Privatleben erleichtern möchte, ist mit einer Vorsorgewohnung gut beraten. Denn selbst wenn ein Objekt (noch) nicht selbst genutzt wird, können durch Vermietung Einnahmen lukriert oder Steuervorteile in Anspruch genommen werden.

Sorglospakete

Große Bauträger bieten bereits unterschiedliche „Rundum-Pakete“ an, sodass sich Käufer einer Eigentumswohnung, die sie nicht (gleich) selbst bewohnen möchten, um nichts mehr kümmern müssen. Vom Finden geeigneter Mieter über die Abwicklung der Hausverwaltung, eines geeigneten Facility-Managements bis zur Kontrolle von Mieteingängen und Betriebskostenabrechnungen werden Pakete geschnürt. Vorsorgewohnungen sind eine besonders krisen- und inflationssichere Form einer Investition. Sie verbindet die Sicherheit der Immobilie mit regelmäßigen Erträgen.

Ideale Größe

Als Vorsorgewohnung werden gerne Kleinwohnungen – 1- bis 2-Zimmer-Neubauwohnungen im Erstbezug empfohlen. Die für eine rasche und nachhaltige Vermietung optimale Größe liegt in etwa zwischen 30 m2 und 65 m2 Wohnfläche. Entscheidend ist eine gute Lage, am besten ein Standort mit guter Verkehrsanbindung (öffentlich und privat) sowie Nahversorgungseinrichtungen. Neben einem funktionalen Grundriss sollte bei der Wahl der Vorsorgewohnung Wert auf eine voll eingerichtete Küche, ein gut ausgestattetes Bad und gute Böden gelegt werden. Wer das Objekt später selbst benutzen möchte, wird vorausschauend eine nachhaltige Qualität für die Grundausstattung wählen.

Steueränderung beachten

Möglichen Nachteilen von Vorsorgewohnungen, wie hohen Fixkosten (plus Kreditkosten) bei Nichtvermietung, eventuellen Mietausfällen und Kosten durch säumige Mieter (Rechtsanwaltskosten, Prozesskosten, etc.) oder ein allfälliger Wertverlust (sollten die Immobilienpreise wider Erwarten doch fallen oder das Objekt schlecht gewählt worden sein), stehen zahlreiche Vorteile gegenüber. Zu beachten sind auch der Wegfall des Vorsteuerabzuges, wenn die Wohnung nicht 20 Jahre vermietet wurde (ab 1. 4. 2012) sowie die neue Immobiliensteuer bis 25% ab 1. 4. 2012.

Vorteile von Vorsorgewohnungen

  • werterhaltende und wertsteigende Kapitalanlage
  • krisen- und inflationssichere Investition
  • echte Eigentumswohnungen,kein Miteigentum
  • rechtlich, wirtschaftlich, steuerlich unabhängig
  • größtmögliche Sicherheit durch persönliche Eintragung der konkreten Wohnung ins Grundbuch
  • kein Zeitaufwand für den Wohnungseigentümer
  • individuelle Finanzierungskonzepte
  • verkehrsgünstige Lagen, beste Ausstattung, durchdachte Grundrisse
  • unabhängige Hausverwaltungen
  • geprüfte Mietverträge
  • Mieteinnahmen durch Indexierung werterhaltend.

Eine Investmententscheidung setzt langjährige Erfahrung und Marktkenntnis voraus. Entsprechende fachliche Beratung und Unterstützung ist sowohl bei der Auswahl wie den finanztechnischen und steuerrechtlichen Verfahren notwendig.

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