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Zukunftsmodell Autoteilen „In der Wirke“

Mobilitätsmanager Christian Steger-Vonmetz präsentierte das Caruso-Carsharing-Modell.
Mobilitätsmanager Christian Steger-Vonmetz präsentierte das Caruso-Carsharing-Modell. ©Andrea Fritz-Pinggera
Die Marktgemeinde Hard lud vergangenen Samstag zum Car-Sharing-Info-Tag in das „Wirke“-Quartier wo mit dem kompakten Elektroauto Zoe probegefahren wurde.
Carsharing Hard

Hard zählt zu den Modellgemeinden der „Smart City Rheintal“ die sich der sanften Mobilität in Richtung alternativer CO2-neutraler Formen wie ÖPNV, Radverkehr oder E-Mobilität verschrieben haben. Andrea Sutterlüty von der Abteilung Energie, Mobilität und Umwelt und Verena Steidl sowie Christian Steger-Vonmetz, beide von Caruso Carsharing, informierten die interessierten Besucher über das Autoteilen.

Bei prächtigem Wetter konnten die Besucher ihre Runden mit den fast geräuschlosen Caruso-Auto drehen und sich über die attraktiven Konditionen des Carsharing erkundigen. Mit nur 10 Euro Monatsgebühr ist man registriertes Mitglied. Der Tarif für die Nutzung des Autos beträgt 2 Euro pro Stunde und 0,30 Cent pro Kilometer. Wer sich solcherart ein Fahrzeug teilt, spart 300 kg CO2. Die Autos können bequem am Computer oder Smartphone reserviert werden.

Zwei Elektromobile

Bereits im Konzept für die Nachnutzung des ehemaligen Wolff-Areals das sich nun als attraktives Quartier “In der Wirke” präsentiert, wurde von Projektentwickler i + R Wohnbau die Idee der Smart-City und E-Mobilität in die Planung miteinbezogen. Die exzellente Zusammenarbeit der Gemeinde Hard hat dabei österreichweit Modellcharakter. Zwei Elektromobile die zu 100 % mit Ökostrom betrieben werden, stehen den Hardern dank der Zusammenarbeit zwischen der Caruso Casharing eGen und der Gemeinde zur Verfügung. Neben den beiden Caruso-Elektromobilien – dem Renault Zoe – wurde auch ein i + R-Firmenfahrzeug, ein BMW i 3, gezeigt. Die Harder Mufängar sorgten dafür, dass die Besucher Getränke erhielten, um in entspannter Atmosphäre alles über Carsharing zu erfahren.

Flexibilität ohne eigenes Auto

Die Idee eines Gemeinde-Autos ist es, ein (Elektro-)Carsharing-Fahrzeug an einem Standort zu platzieren wo es von interessierten Bürgern, Mitarbeitern der Gemeinde und Unternehmen genutzt werden kann. In Quartieren wie „In der Wirke“ bietet sich das CARUSO Carsharing besonders an. Der ZOE steht in der Tiefgarage nicht unweit der eigenen Haustür. Die gemeinsame Nutzung des Elektroautos spart Parkplätze, verhindert Lärm und Abgase. Mehr auf carusocarsharing.com

 

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