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Zugang zur Tostner Burg weiterhin gesperrt

Der Zugang zur Tostnerburg bleibt bis voraussichtlich Herbst 2014 weiterhin gesperrt.
Der Zugang zur Tostnerburg bleibt bis voraussichtlich Herbst 2014 weiterhin gesperrt. ©Helmut Köck
Feldkirch. (koe) Weiterhin gesperrt bleibt der Zugang zur Tostnerburg. Nach der Sanierung der Ostwand sind umfangreiche archäologische Grabungen gestartet.

Nach drei Monaten wurde planmäßig die Sanierung der Ostseite der Burg abgeschlossen. Die Kosten von rund € 100.000 brachten die Partner Vorarlberger Landes Museumsverein, die Kulturabteilung des Landes, das Bundesdenkmalamt (BDA) und der Heimatpflege- und Museumsvereins Feldkirch als Besitzer gemeinsam auf. Obmann Manfred A. Getzner war  immer wieder bemüht, die Erhaltung und Sanierung des Tostnerburg voranzubringen.

Sanierung seit 2008
Seit 1935 gehört die Burganlage dem Verein. In den letzten Jahrzehnten erfolgten daher aufwendige Sanierungsmaßnahmen des bald 800 Jahre alten historischen Bauwerkes. Spezialisten reinigten in akribischer Arbeit die Mauerfugen und mit einem speziellen Kalkmörtel wurden die Fugen zwischen den Steinen wieder gefüllt. 2008 begann die Umsetzung mit der Teilsanierung der Turm-Südseite. Weitere Renovierungsphasen folgten mit der Turm-Westseite. 2011 konnte die Renovierung der Südseite im Sockelbereich beendet werden. Beim vom BDA festgelegten Sanierungskonzept ist jetzt noch die Nordseite offen.

Ausgrabungen
Kurzfristig  wurde jetzt vom BDA entschieden, dass umfangreiche archäologische Grabungen im Innern des Turms gemacht werden. Daher bleibt der Zugang zum Burggelände bis voraussichtlich Herbst 2014 weiterhin gesperrt.

 

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