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Zünftig steirisch in Altach

Steirischer Buschenschank Pfadi Altach
Steirischer Buschenschank Pfadi Altach ©Christof Egle
Traditioneller Buschenschank der Pfadfindergruppe Altach
Steirischer Buschenschank Pfadi Altach

Altach. Für zwei Tage im Jahr verwandelt sich das Pfadfinderheim in der Altacher Sandholzerstrasse in eine kleine Steiermark und das schon seit den 80er Jahren. Was als Weinverköstigung begann hat sich heute zu einem typischen steirischen Buschenschank verwandelt.

Der Aufbau dafür beginnt bereits eine Woche davor, wenn die improvisierte Küche erbaut wird. Jedes Jahr wieder viel Arbeit, für eine geübte Pfadfindergruppe aber kein Problem. Während den nächsten Tagen wird dann gekocht. Große Teile der Speisekarte werden nämlich nicht gekauft, sondern selber hergestellt. Allen voran die diversen Suppen, Braten, Aufstriche oder auch wunderbare Süßspeisen. Der Rest, vor allem Geselchtes kommt direkt aus der Steiermark, ebenfalls natürlich der Wein und der frische Sturm. Einzig das Brot kommt aus dem Ländle, der Koblerbäck, fertigt jedes Jahr frische duftende 4,5 Kilo Brotlaibe.

War der Buschenschank die letzten Jahre immer sehr gut besucht, wurde er dieses Jahr, dank des herrlichen Herbstwetters, geradezu gestürmt. Am Nachmittag wurde das Fest kurzerhand nach draußen verlegt, eine Riesen Herausforderung für die dutzenden freiwilligen Helfer. Zahlreiche Gäste aus der Region mit steirischen Wurzeln genossen die gemütliche Atmosphäre, die kulinarischen Schmankerl und die musikalischen Klänge aus der alten Heimat. Vor Ort aber auch durchaus promintente Gäste. Der Götzner Vizebürgermeister Clemens Ender schaute ebenso vorbei wie der Landtagsabgeordnete und Götzner Altbürgermeister Werner Huber, oder der ehemalige Fußballnationalspieler Martin Giesinger. CEG

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