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Zu Besuch bei der Wildtierhilfe: VOL.AT war bei der Auswilderung von Mauerseglern dabei

Satteins - Das kalte und nasse Wetter ist besonders schwierig für junge Turmfalken und Mauersegler. Deshalb bekommt die Wildtierhilfe Vorarlberg derzeit viele Anrufe wegen verletzter Jungvögel. VOL.AT durfte bei der Auswilderung von Mauerseglern dabei sein und half kurzerhand bei der Erstversorgung eines neuen Patienten mit. 

Die Obfrau der Wildtierhilfe Vorarlberg Katharina Löschnig hat sich einen Monat um die jungen Mauersegler gekümmert. Jetzt mit rund 45 Tagen können die Jungvögel ausgewildert werden.

Aufzucht besonders schwierig

VOL.AT/Madlener
VOL.AT/Madlener ©VOL.AT/Madlener

Die Jungvögel müssen bis zu achtmal am Tag gefüttert werden. Dabei muss man sehr vorsichtig sein, da sowohl die Schnäbel als auch die Federn extrem weich sind und schnell abbrechen können. Im Gegensatz zur Aufzucht ist die Auswilderung bei den Mauerseglern einfach. Bereits einige Tage vor der geplanten Auswilderung zeigen die Jungvögel schon, dass sie bereit für die Freiheit sind und starten die ersten Flugversuche.

Wetter sorgt für Futtermangel bei Turmfalken

Das kalte Wetter der vergangenen Tage hat neben den Mauerseglern auch den Turmfalken extrem zugesetzt. Denn bei diesem Wetter finden die jungen Turmfalken kaum Nahrung. So ging es auch dem neusten Patienten der Wildtierhilfe. Komplett unterernährt wurde er bei Katharina Löschnig abgegeben. Kurzerhand sprang unsere Redakteurin Helena ein und half bei der Erstversorgung mit. Mittlerweile befindet sich der junge Turmfalke auf dem Weg der Besserung.

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