AA

Zigaretten machen Frauen maskuliner

Bei Rauchern leidet das Sex- und Liebesleben unter dem Laster. So sei der Griff zur Zigarette hauptsächlich schuld an Impotenz bei jungen Männern. Frauen hingegen werden maskuliner.

Auch die Spermaqualität sinke, teilte nun die Initiative „Help: Für einrauchfreies Leben“ in einer Aussendung mit. Bei Raucherinnen sei u.a. die Balance der Sexualhormone gestört – sie würden eine männliche Körperform entwickeln. Männer, die regelmäßig Tabak konsumieren, müssen damit rechnen, eine Erektion weniger lang aufrechterhalten zu können. Grund dafür sei die verringerte Blutzufuhr zum Penis. Auch mehr missgebildete Spermien seien eine Folge des Rauchens, so die Initiative.

Nach Zigaretten süchtige Frauen könnten eine „männlich anmutende Körperform“ entwickeln, da die Balance zwischen männlichen und weiblichen Sexualhormonen gestört ist. Raucherinnen würden mehr Fett an Bauch als an Hüften und Brust anlegen. Eine Folge des Hormonchaos: Sie kommen bis zu zwei Jahre früher in den Wechsel als Nichtraucherinnen. Dass der Griff zum Glimmstängel der Lunge schadet, ist bekannt. Doch auch das Risiko, an Gebärmutterhalskrebs zu erkranken, sei drei Mal so hoch. Auf eine Schwangerschaft müssten sie länger warten und seien doppelt so oft unfruchtbar. Für beide Geschlechter gilt: Wer raucht, altert früher. Nikotin-Anhänger entwickeln eher Krähenfüße und Falten um Lippen und Augen, da sie diese bei jedem Zug vor Reizungen zu schützen versuchen. Auch mit unreiner Haut hätten sie mehr zu kämpfen.

home button iconCreated with Sketch. zurück zur Startseite
  • VOL.AT
  • Gesundheit
  • Zigaretten machen Frauen maskuliner