Sollte die Videoüberwachung auf öffentlichen Plätzen und in öffentlichen Verkehrsmitteln verstärkt zum Einsatz kommen?

Kommentar Dieter Egger (FPÖ): Maßnahmen, die das Sicherheitsbedürfnis der Bevölkerung stärken sowie vor Gewalt und Verbrechen abschrecken und schützen, sind zu unterstützen.

Kommentar Johannes Rauch (die Grünen): In öffentlichen Verkehrsmitteln wirkt die Anwesenheit von Menschen (Schaffner, Security) wesentlich besser. Dasselbe gilt auch für öffentliche Plätze. Überwacht sind wir sonst schon genug!

Kommentar Michael Ritsch (SPÖ): Das Ausmaß von Videoüberwachungen ist jetzt schon auf Bahnhöfen, öffentlichen Verkehrsmitteln und teilweise an öffentlichen Plätzen gegeben und bei Bedarf kann es auch ergänzt werden, aber derzeit liegen keine Vorschläge auf dem Tisch.

Kommentar Sabine Scheffknecht (NEOS): Wir wollen den gläsernen Staat, nicht den gläsernen Bürger! Die Bürger Vorarlbergs wollen sich sicher fühlen. Eine dauerhafte Überwachung entspricht aber eher einem Polizeistaat als unserer Vision einer freien, offenen und eigenverantwortlichen Bürgergesellschaft.

Kommentar Friedrich Gsellmann (Piratenpartei): Stopp dem Überwachungswahn.

Kommentar Christoph Alton (WIR): Die Sicherheit für die Benutzer öffentlicher Verkehrsmittel ist sehr groß. Stark frequentierte Plätze können durch regelmäßige Polizeikontrollen ausreichend Sicherheit bieten.

Anm.: Keine Kommentare zu der Thematik gab es von der ÖVP, der Männerpartei und der CPÖ.

Info:

VOL.AT hat sämtliche Spitzenkandidaten der zur Landtagswahl antretenden Parteien zu verschiedenen Themengebieten befragt. Die Spitzenkandidaten konnten mit “Ja” und “Nein” antworten, und jeweils noch von “sehr wichtig” über “wichtig” bis “unwichtig” einstufen, welche Relevanz das Thema bei ihnen einnimmt.

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