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W&W rettete Welpe Leni: Ein Wiedersehen nach elf Jahren

Vor elf Jahren wurde Hündin Leni gerettet.
Vor elf Jahren wurde Hündin Leni gerettet. ©W6W
News von Hündin „Leni“ – nach ­ihrer Rettung vor einer ­„Hundedealerin“ durch W&W im ­Februar 2006 fand sie ein Zuhause bei Leserin Claudia Hofer und Tochter Janina.

In der 40 Jahre-Rückblicks-Aus­gabe berichtete WANN & WO über eine Story aus dem Jahr 2006. Eine „Hundedealerin“ verkaufte damals nachts auf Parkplätzen viel zu junge Welpen an Interessenten. Darunter war auch Welpe „Leni“, welcher von Redakteurin Nadine in einer nervenaufreibenden Nacht- und Nebel-Aktion gerettet wurde und eine Woche lang bei ihr wohnte.

„Ich habe mich so über ­diesen Artikel gefreut!“

Kurz nach der Veröffentlichung der Story meldete sich W&W-Leserin Claudia Hofer aus Widnau in der Schweiz per Mail bei Redakteurin Kathrin und berichtete voller Freude: „Welche Überraschung! Leni, die zweimal abgebildet war, ist ‚unsere‘ Leni!“ Die inzwischen elfjährige Hundedame lebt seit Mai 2011 bei Claudias Tochter ­Janina in der Schweiz. Sie kam über einen Bekannten von Vorbesitzerin Wilma Schwendinger zu Familie Hofer. „Dass sie damals als sehr kleiner Welpe zuerst bei WANN & WO war, habe ich gewusst – deshalb war mir klar: Das kann nur sie sein“, so Claudia. „Ich habe mich so über diesen Artikel gefreut, dass ich das einfach mitteilen wollte.“

„Sie kommt oft in ‚die Ferien‘ zu mir“

Grund genug für WANN & WO, Hundebesitzerin Janina, Claudia und natürlich Leni ins Medienhaus einzuladen. „Leni geht es gut, sie ist der Liebling aller und für ihre fast zwölf Jahre noch topfit“, so Claudia. Das Yorkshire Terrier-Weibchen ist kleiner als andere Artgenossen, was auch Bekannten der Familie nicht entgangen ist: „Da sie sehr klein geblieben ist, meinen die Leute meistens, sie sei noch ein Welpe“, lacht Claudia. Ansonsten ist Leni gesund und quirlig. Ganz ohne Probleme verlief jedoch im Vorfeld nicht alles: Die kleine Hundedame hat Schwierigkeiten mit ihrem Gebiss, welches verschoben ist, „darum hängt ihr immer die Zunge heraus“, so ­Claudia. „Das beeinträchtigt sie aber nicht wirklich. Schlimmer war, dass wir ihr eines Tages aufgrund gravierender Probleme alle Zähne ziehen lassen mussten. Inzwischen geht es ihr aber wieder sehr gut!“, ergänzt Tochter Janina. Da sie unter der Woche arbeitet, ist die Hündin währenddessen bei ihrem Vater. Doch auch Mutter Claudia will so viel Zeit wie möglich mit ihr verbringen: „Sie kommt oft ‚in die Ferien‘ zu mir“, lacht die Widnauerin. Die „Hofers“ freuen sich über den Familienzuwachs, der den Weg in ihr Herz und Heim gefunden hat. „Als unser Bekannter sie damals mitgebracht hat, waren wir gleich total verliebt. Man könnte also sagen, Leni ist gekommen und geblieben“, so Claudia.

Happy-End für Leni

Trotz fehlendem Gebiss freute sich Leni sehr über unsere ­Leckerlis und fühlte sich wohl in der WANN & WO-Redaktion, wo gleich alles ausgiebig von ihr beschnuppert und begutachtet wurde. Wir können uns also sicher sein: Die ­aufsehenerregende Story aus dem Jahr 2006 hat eindeutig ein Happy-End und die kleine ­„Findelhündin“ ein wunderbares Zuhause bei der ­liebevollen Familie Hofer in ­Widnau gefunden. Das WANN & WO-Team wünscht ihnen von ganzem ­Herzen, dass das auch noch viele Hundejahre so sein wird!

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