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Wr. Neustadt im Hoch ins NÖ-Derby gegen Admira

Neuer Schwung kam mit Trainer Kolvidsson
Neuer Schwung kam mit Trainer Kolvidsson
Vor dem großen Wiener Derby am Sonntag hat auch der Samstag in der Fußball-Bundesliga einige brisante Duelle zu bieten. Mitten im Abstiegskampf empfängt der zuletzt sich im Aufwind befindende SC Wiener Neustadt die schwächelnde Admira (18.30 Uhr). Salzburg will sich gegen die "lästigen" Altacher behaupten (18.30). Sturm Graz empfängt den WAC (16.00) und Ried hat den SV Grödig zu Gast (18.30).


Vor dem niederösterreichischen Liga-Derby gegen die Admira darf der SC Wiener Neustadt durchaus in die Favoritenrolle schlüpfen. Zwei Siege in Folge durfte SC-Trainer Helgi Kolvidsson mit seiner Mannschaft zuletzt bejubeln. Mit einem weiteren Sieg im Heimspiel würde Wiener Neustadt den Abstand auf das Schlusslicht jedenfalls auf fünf Zähler anwachsen lassen.

Der Weg zur Titelverteidigung wird für Red Bull Salzburg immer kürzer. Im Heimspiel gegen den SCR Altach verteidigt der Meister einen Neun-Punkte-Vorsprung auf den ersten Verfolger Rapid. Trainer Adi Hütter ließ zuletzt gar mit der Aussage aufhorchen, wonach es im Titelrennen keine Konkurrenz mehr gibt – ein Versprecher, wie er später beteuerte.

Nach dem durchwachsenen Frühjahresauftakt will Sturm Graz in die Spur gefunden haben. Dem bejubelten 2:1 gegen die Austria soll im zweiten Heimauftritt binnen fünf Tagen gegen den Wolfsberger AC ein weiteres Erfolgserlebnis folgen. Als Fünfter liegt Sturm nur einen Punkt hinter den Lavanttalern und könnte in der UPC-Arena somit für eine Rochade sorgen.

Die SV Ried hat nach dem ersten Sieg im neuen Jahr Lust auf mehr. Als Siebenter liegen die Innviertler in der Fußball-Bundesliga zwar im Niemandsland, ein weiterer voller Erfolg könnte den Abstand auf die obere Tabellenhälfte aber weiter verringern. Am Samstag gastiert der im Frühjahr nach zwei Spielen noch punktlose SV Grödig in der Keine Sorgen Arena.

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